Wann wird eine Buche gedüngt?
Es ist völlig ausreichend, wenn Sie nur eine junge Buche regelmäßig düngen. Bei älteren Bäumen genügt es, wenn Sie am Anfang des Jahres etwas reifen Kompost um den Baum streuen.
Die beste Grundlage für das Wachstum stellen Sie bereit, wenn Sie vor dem Pflanzen der Buche die Erde mit Kompost und/oder Hornspäne vermischen. Dadurch ist der Baum für längere Zeit mit ausreichend Nährstoffen versorgt.
Gedüngt wird eine Buche nur in der Zeit von März bis Anfang August. Spätere Düngergaben regen das Wachstum neuer Triebe an. Diese härten vor dem Winter nicht mehr aus und erfrieren.
Welcher Dünger ist empfehlenswert?
- Langzeitdünger
- Flüssigdünger
- Kompost
- Laub
Wenn Sie Langzeitdünger verwenden, reicht es, die Buche Anfang des Jahres zu düngen. Günstig sind Dünger, die hauptsächlich aus organischen Materialien bestehen.
Flüssigdünger muss häufiger angewendet werden. Beachten Sie die Anweisungen auf der Verpackung.
Am besten ist allerdings Dünger, den Sie im Garten selbst produzieren wie Kompost, Rasenschnitt oder Laub. Diese Materialien verteilen Sie rund um die Buche. Sie verrotten und setzen dadurch Nährstoffe frei.
Welche Nährstoffe fehlen dem Boden?
Kränkeln die Buchen oder wachsen nur sie nur sehr langsam, sollten Sie den Boden untersuchen lassen. Im Labor kann festgestellt werden, welche Nährstoffe fehlen und über Dünger zugeführt werden sollten.
Buchenlaub liegen lassen
Eine ganz einfache Möglichkeit, eine Buche zu düngen, besteht darin, das Laub liegenzulassen. Das erspart Ihnen viel Arbeit und für die Buche ist sind die vertrockneten Blätter ein guter Bodenschutz.
Sie dürfen allerdings nur solches Laub liegenlassen, das frei von Krankheiten und Schädlingen ist. Krankes Laub müssen Sie entfernen und im Hausmüll entsorgen.
Tipp
Wenn Sie eine Buche mit gekauftem Dünger versorgen, achten Sie darauf, dass Sie den Dünger weder auf die Blätter noch auf den Stamm streuen oder gießen. Es besteht dadurch die Gefahr, dass die betroffenen Teile des Baums „verbrennen“.