Bubikopf

Bubikopf vermehren leicht gemacht: Zwei einfache Methoden

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Den pflegeleichten Bubikopf zu vermehren, ist so einfach, dass auch Anfänger damit keine Probleme haben. Es gibt zwei Möglichkeiten für die Vermehrung der beliebten, nicht giftigen Zimmerpflanze. So vermehren Sie einen Bubikopf richtig.

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Bubiköpfchen lassen sich z.B. über Stecklinge vermehren
AUF EINEN BLICK
Wie kann man einen Bubikopf vermehren?
Um einen Bubikopf zu vermehren, können Sie entweder die Pflanze durch Wurzelteilung teilen oder Stecklinge schneiden und in Substrat anwurzeln lassen. Beide Methoden sind einfach und erfolgsversprechend, wobei die Teilung ideal im Frühjahr durchgeführt wird.

So vermehren Sie einen Bubikopf ganz einfach

Es stehen zwei einfache Methoden zur Verfügung, um einen Bubikopf zu vermehren. Entweder teilen Sie die Pflanze in mehrere Stücke oder Sie schneiden Stecklinge, die Sie in Substrat anwurzeln lassen.

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Beide Arten klappen fast immer. Zum Teilen brauchen Sie eine größere Pflanze. Der Wurzelballen muss wenigstens so groß sein, dass er eine Hand ausfüllt.

Bubikopf durch Wurzelteilung vermehren

Die Teilung des Bubikopfes ist wohl die einfachste Möglichkeit, die Pflanze zu vermehren. Sie bietet sich an, wenn der Bubikopf schon älter ist und verjüngt werden muss.

  • Bubikopf aus dem Topf nehmen
  • Wurzelballen mit scharfem Messer teilen
  • Einzelstücke in vorbereitete Schalen setzen
  • wie erwachsene Pflanzen weiterpflegen

Die beste Zeit zum Teilen ist das zeitige Frühjahr. Achten Sie darauf, dass an jedem Teilstück ausreichend Faserwurzeln verbleiben.

Pflanzen Sie die Bubikopf-Ableger in nicht zu tiefe Pflanzschalen (39,00€ bei Amazon*). Als Substrat eignet sich lockere Blumenerde.

Stecklinge schneiden

Stecklinge können Sie im Frühjahr oder Sommer schneiden. Die einzelnen Triebe sollten eine Länge von fünf bis sechs Zentimetern haben. Die unteren Blätter werden entfernt.

Bereiten Sie Anzuchttöpfe mit lockerer, nicht zu nahrhafter Erde vor. Stecken Sie die Stecklinge hinein und drücken Sie sie vorsichtig an. Halten Sie das Substrat gleichmäßig feucht. Stellen Sie die Stecklinge an einen hellen, warmen Platz, aber nicht direkt in die Sonne.

Damit die Stecklinge schneller wurzeln, geben Sie eine durchsichtige Plastiktüte darüber. Diese muss einmal täglich gelüftet werden, damit weder Substrat noch Stecklinge faulen. Haben sich Wurzeln gebildet, pflanzen Sie die kleinen Bubiköpfe in normale Gartenerde und pflegen sie wie erwachsene Pflanzen weiter.

Bubikopf aussäen ist schwierig

Die Vermehrung des Bubikopfes durch Aussäen ist nicht einfach. Das beginnt damit, dass so gut wie keine Samen erhältlich sind und die Pflanze in Zimmerkultur auch kaum blüht.

Tipp

Der Bubikopf erfreut sich nicht umsonst so großer Beliebtheit. Er ist absolut pflegeleicht und lässt sich hervorragend in Form schneiden.

Bilder: Bernd Schmidt / Shutterstock