Blutweiderich

Blutweiderich in Kübeln: Schritt für Schritt zum Erfolg

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Haben Sie sich auch in die schöne, pinkfarbene Blüte des Blutweiderich verliebt. An Seen, Tümpeln oder auf Wiesen treffen Sie die Zierpflanze häufig an. Doch selbst wenn Sie nur einen Balkon besitzen, müssen Sie nicht auf das Gewächs verzichten. Wir erklären, worauf Sie bei der Kübelhaltung achten müssen.

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Blutweiderich kann im Kübel gehalten werden, sofern die Bedingungen stimmen
AUF EINEN BLICK
Wie kultiviere ich Blutweiderich im Kübel?
Um den Blutweiderich im Kübel zu kultivieren, wählen Sie einen sonnigen Standort, einen großen Kübel und nasse Gartenerde mit Kompost und Sand vermischt. Platzieren Sie den Kübel auf einer wassergefüllten Unterschale, um Staunässe zu gewährleisten und das ständige Gießen zu vermeiden.

Tipps zur Standortwahl

Der Blutweiderich wächst nicht nur im Gartenbeet zu einer anmutenden Zierpflanze heran. Auch im Kübel können Sie ihn kultivieren. Für die Wohnung eignet sich das Gewächs jedoch weniger, es sei denn Sie können ihm einen sonnendurchfluteten Raum bieten. Der Blutweiderich liebt sonnige Standorte. Im Schatten wächst er nur langsam und entwickelt seine Blüte nur bescheiden. Auch für den Kübel ist eine helle, warme Terrasse mit südlicher Ausrichtung daher am besten geeignet.

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Die richtige Kübelgröße

Bei ausreichend Lichtzufuhr und der richtigen Pflege kann der Blutweiderich bis zu 2 m in die Höhe wachsen. Dementsprechend entwickelt er einen umfangreichen Wurzelballen. Wählen Sie daher einen großen Kübel. Gegebenenfalls müssen Sie die Pflanze sogar umtopfen.

Ansprüche an das Substrat

Am wohlsten fühlt sich der Blutweiderich in Wassernähe. Er bedarf eines dauerhaft feuchten bis nassen Substrats. Besonders bei der Kübelhaltung ist nasse Erde sehr wichtig, da die Pflanze keine Möglichkeit hat, sich über das Grundwasser zu versorgen. In der Regel reicht herkömmliche Gartenerde (7,00€ bei Amazon*) als Substrat vollkommen aus. Mischen Sie ein wenig Sand unter und achten Sie auf eine humose Konsistenz.
Bedenken Sie zudem, dass der Blutweiderich am liebsten in der prallen Sonne steht. Dementsprechend trocknet das Substrat schnell aus. Um sich ein wenig Arbeit beim Gießen zu ersparen, mischen Sie am besten etwas Kompost in die Erde oder tragen eine Mulchschicht auf. Diese Bestandteile speichern Wasser und halten das Substrat länger feucht.

Tipp

Im Gegensatz zu vielen anderen Zierpflanzen kommt der Blutweiderich ausgezeichnet mit Staunässe zurecht. Indem Sie den Kübel auf eine mit Wasser gefüllte Unterschale stellen, ist er immer ausreichend versorgt. So sparen Sie sich das ständige Gießen.

Bilder: Yulia YasPe / Shutterstock