Blutblume

Blutblume überwintern: So schaffst du ideale Bedingungen

Artikel zitieren

Die Blutblume liegt ab Herbst eine Ruhepause ein. Sie muss in dieser Zeit kühler überwintert werden. Anderenfalls treibt sie im Folgejahr keine Blüten aus. Frost darf die empfindliche Zierpflanze aber auf keinen Fall bekommen. So überwintern Sie Blutblumen.

Blutblume im Winter
Blutblumen brauchen im Winter weniger Wasser
AUF EINEN BLICK
Wie überwintere ich eine Blutblume richtig?
Um eine Blutblume erfolgreich zu überwintern, platzieren Sie sie an einem hellen Ort bei 14-18 Grad Celsius, gießen Sie sie sparsamer und stellen Sie das Düngen ab August ein. Keinesfalls dürfen die Temperaturen unter 12 Grad fallen, da dies die Blütenbildung im Folgejahr beeinträchtigt.

So überwintern Sie eine Blutblume

Die Blutblume stammt aus Südafrika und ist nicht winterhart. Sie verträgt keinerlei Frosttemperaturen und soll auch im Winter nicht kühler als bei zwölf Grad gehalten werden.

Lesen Sie auch

Im Frühjahr und Herbst sind Temperaturen um 20 Grad für die Blutblume ideal. Ab Herbst stellen Sie sie einige Wochen kühler. Die Überwinterungstemperaturen sollten bei 14 bis 18 Grad liegen, niemals aber unter 12 Grad fallen. Der Winterstandort muss weiterhin möglichst hell sein. Vermeiden Sie direkte Sonnenbestrahlung.

Überwintern Sie die Blutblume nicht kühler, warten Sie im nächsten Jahr vergeblich auf neue Blüten.

Blutblume im Winter richtig pflegen

Ab September wird die Blutblume immer spärlicher gegossen. Während des Überwinterns geben Sie nur noch so viel Wasser, dass das Substrat nicht ganz austrocknet. Ab Frühjahr erhöhen Sie die Feuchtigkeitszufuhr langsam wieder.

Düngen dürfen Sie Blutblumen im Winter nicht. Stellen Sie das Düngen ab August ganz ein. Ab März beginnen Sie wieder mit der Versorgung durch Flüssigdünger (8,00€ bei Amazon*). Nur wenn Sie die Blutblume im Frühjahr in frisches Substrat umgetopft haben, braucht sie in den ersten Monaten keine neuen Düngergaben.

Tipp

Die Zwiebeln der Blutblume sind empfindlich. Werden sie zu stark gegossen, faulen sie und die Pflanze geht ein. Achten Sie darauf, dass Sie weder zu viel noch zu wenig gießen, und schütten Sie überschüssiges Gießwasser immer gleich ab.