Blutblume

Hilfe, meine Blutblume blüht nicht: Was kann ich tun?

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Die Blutblume gehört zu den Amaryllisgewächsen. Sie zum Blühen zu bringen, ist nicht ganz einfach. Deswegen gilt die Haemanthus katherinae, wie sie botanisch bezeichnet wird, auch als Pflanze für Experten. Nur wenn sie richtig gepflegt und behandelt wird, bildet sie Blüten. Woran liegt es, wenn die Blutblume nicht blüht?

Blutblume keine Blüte
Pflegefehler sind oft der Grund dafür, wenn die Blutblume nicht blüht
AUF EINEN BLICK
Warum blüht meine Blutblume nicht?
Wenn eine Blutblume nicht blüht, kann das an zu feuchtem Substrat, schwachen Trieben, Nährstoffmangel, fehlender Kältephase oder zu häufiger Teilung liegen. Die richtige Pflege und Umgebung fördern die Blütenbildung.

Warum blüht die Blutblume nicht?

Die Blutblume blüht nur, wenn sie richtig gepflegt wird. Ursachen für das Ausbleiben der Blüten können sein:

  • Substrat zu feucht
  • Triebe zu schwach
  • Nährstoffmangel
  • keine Kältephase
  • zu oft geteilt

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Nur starke Triebe sind in der Lage, Blüten zu treiben. Junge Blutblumen blühen deshalb in der Regel erst nach zwei bis drei Jahren zum ersten Mal.

Natürlich muss auch die Pflege stimmen, damit die Blutblume blüht. Das Substrat sollte eher trocken als feucht gehalten werden. Regelmäßige Düngegaben (9,00€ bei Amazon*) sorgen für kräftige, grüne Blätter.

Blutblume nicht zu oft teilen

Die Blutblume lässt sich durch Teilung sehr einfach vermehren. Dennoch sollten Sie sie nicht zu häufig teilen, denn das schwächt die Triebe, sodass die Blutblume nicht blüht.

Teilen Sie die Zwiebeln maximal alle drei Jahre, damit die Triebe kräftig bleiben und Blüten entwickeln.

Blutbuchen brauchen eine Ruhephase

Ein häufiger Grund für das Ausbleiben von Blüten liegt darin, dass die Blutblume keine Ruhepause in kühlerer Umgebung bekommen hat.

Sie muss im Winter kühl aufgestellt werden. Die Temperaturen sollten in dieser Zeit zwischen 12 und 14 Grad liegen. Der Winterstandort darf ruhig dunkel sein, da die Blutblume ihre Blätter im Herbst ohnehin einzieht.

Umtopfen nicht vergessen!

Junge Blutblumen topfen Sie möglichst jedes Frühjahr um. Ältere Exemplare brauchen alle zwei bis drei Jahre einen neuen Topf. Das Gefäß sollte circa fünf Zentimeter mehr Durchmesser haben als die Zwiebel. Größere Töpfe sind nicht günstig, da die Blutblume ihre Kraft dann in die Bildung neuer Wurzeln und nicht in die Kräftigung der später blühenden Triebe stecken kann.

Achten Sie darauf, dass Sie beim Umtopfen die Wurzeln so wenig wie möglich beschädigen.

Tipp

Den Namen Blutblume verlangt das Zwiebelgewächs dem roten Saft. Er tritt aus, wenn die Blätter und Stiele verletzt werden.