Warum blüht die Blutblume nicht?
Die Blutblume blüht nur, wenn sie richtig gepflegt wird. Ursachen für das Ausbleiben der Blüten können sein:
- Substrat zu feucht
- Triebe zu schwach
- Nährstoffmangel
- keine Kältephase
- zu oft geteilt
Nur starke Triebe sind in der Lage, Blüten zu treiben. Junge Blutblumen blühen deshalb in der Regel erst nach zwei bis drei Jahren zum ersten Mal.
Natürlich muss auch die Pflege stimmen, damit die Blutblume blüht. Das Substrat sollte eher trocken als feucht gehalten werden. Regelmäßige Düngegaben (8,00€ bei Amazon*) sorgen für kräftige, grüne Blätter.
Blutblume nicht zu oft teilen
Die Blutblume lässt sich durch Teilung sehr einfach vermehren. Dennoch sollten Sie sie nicht zu häufig teilen, denn das schwächt die Triebe, sodass die Blutblume nicht blüht.
Teilen Sie die Zwiebeln maximal alle drei Jahre, damit die Triebe kräftig bleiben und Blüten entwickeln.
Blutbuchen brauchen eine Ruhephase
Ein häufiger Grund für das Ausbleiben von Blüten liegt darin, dass die Blutblume keine Ruhepause in kühlerer Umgebung bekommen hat.
Sie muss im Winter kühl aufgestellt werden. Die Temperaturen sollten in dieser Zeit zwischen 12 und 14 Grad liegen. Der Winterstandort darf ruhig dunkel sein, da die Blutblume ihre Blätter im Herbst ohnehin einzieht.
Umtopfen nicht vergessen!
Junge Blutblumen topfen Sie möglichst jedes Frühjahr um. Ältere Exemplare brauchen alle zwei bis drei Jahre einen neuen Topf. Das Gefäß sollte circa fünf Zentimeter mehr Durchmesser haben als die Zwiebel. Größere Töpfe sind nicht günstig, da die Blutblume ihre Kraft dann in die Bildung neuer Wurzeln und nicht in die Kräftigung der später blühenden Triebe stecken kann.
Achten Sie darauf, dass Sie beim Umtopfen die Wurzeln so wenig wie möglich beschädigen.
Tipp
Den Namen Blutblume verlangt das Zwiebelgewächs dem roten Saft. Er tritt aus, wenn die Blätter und Stiele verletzt werden.