Der häufigste Grund: Zu geringer Pflanzabstand
Der häufigste Grund für fehlende Blüten ist, dass die Seerosen zu dicht beieinander stehen. Entweder Sie haben sie zu eng gepflanzt oder sie haben sich ausgebreitet und wuchern inzwischen. Die Pflanzen beengen sich schnell gegenseitig. Wenn also die Wasseroberfläche voll mit Blättern ist und der Blick ins Wasser kaum noch möglich, dann kann das eine Ursache für den Blütenausfall sein.
Die Lösung des Problems
Doch was hilft jetzt? Ganz einfach: Teilen Sie die Pflanzen. Gegebenenfalls können Sie auch jene, die beispielsweise durch Selbstaussaat entstanden sind, entfernen und entsorgen, um wieder Platz zu schaffen.
Weitere Gründe, warum die Seerose nicht blüht
Doch es gibt noch zahlreiche weitere Ursachen, die hinter dem Wegbleiben der Blüten, stecken können. Dazu gehören beispielsweise diese hier:
- Krankheiten (oftmals Befall durch Pilzkrankheiten)
- Schädlinge wie der Seerosenblattkäfer waren am Werk
- zu schattiger Standort
- zu geringe Wassertiefe
- zu tiefes Wasser
- Nährstoffmangel
- falsch überwintert und erfroren
- ungeeignete Pflanztiefe
Vorschläge, um eine reiche Blüte sicherzustellen
Zunächst kommt es auf den Standort an. Setzen Sie Ihre Seerosen an einen Platz, an dem sie pro Tag rund 6 Stunden lang Sonnenlicht tanken können. Die Wasseroberfläche sollte ruhig sein. Fontänen, Springbrunnen, Strudel etc. nicht völlig ungeeignet und bewirken, dass Seerosen nicht blühen wollen.
In der Pflege kommt es auf eine regelmäßige Teilung der Wasserpflanzen an. Das sollte etwa alle 4 Jahre geschehen. Zudem ist es wichtig, genügend Nährstoffe zur Verfügung zu stellen. Düngen Sie die Pflanzen beispielsweise ab April/Mai mithilfe von Langzeitdüngerkegeln (11,00€ bei Amazon*). Sie geben die Nährstoffe nach und nach an das Wasser und somit die Pflanzen ab.
Tipp
Oftmals blühen Seerosen nach einem Standortwechsel eine Saison lang nicht. Geduld ist also manchmal gefragt.