Schwachwüchsige Seerosen wählen
Für die Kübel- bzw. Gefäßkultur eignen sich ausschließlich schwachwüchsige, kleine Sorten. Dazu gehört beispielsweise die Zwerg-Seerose. Hier ein paar Sorten, die sich als gut geeignet für die Kübelkultur erwiesen haben:
- ‚Sulphurea‘
- ‚Shady Lady‘
- ‚Ellisiana‘
- ‚Chrysantha‘
- ‚Froebeli‘
- ‚Perrys Red Dwarf‘
- ‚Liliput‘
- ‚Helvola‘
- ‚Joey Tomocik‘
- ‚James Brydon‘
- ‚Perry’s Baby Red‘
Geeignete Gefäße und einen Standort finden
Als Gefäße eignen sich nur jene, die wasserdicht sind. So können Sie sich für einen Maurerkübel aus dem Baumarkt entscheiden, eine Glasschale, eine Keramikschale, einen Plastiktopf oder ein offenes Weinfass. Selbst Balkonkästen eignen sich, insofern sie wasserdicht sind.
Bei der Standortwahl sollten Sie darauf achten, einen sonnigen bis halbschattigen Platz zu wählen. Ein Platz in der prallen Sonne ist weniger empfehlenswert. Darin erhitzt sich das Wasser zu schnell und zu stark. Das schadet den Seerosen. Ob auf dem Balkon, der Terrasse, im Hausgarten oder am Hauseingang – überall kann sich ein passendes Plätzchen finden.
Die Pflanzung an sich – wie geht’s?
Zunächst säubern Sie das Gefäß. Anschließend füllen Sie eine 10 bis 15 cm dicke Schicht aus Sand dort hinein. Jetzt wird die Pflanze in die Mitte in den Sand gesetzt. Dann noch mit Wasser auffüllen (In der Regel genügt eine Wassertiefe von 15 bis 30 cm) und Düngekegel verteilen. Vollendet ist die Pflanzung!
Aspekte in der Pflege
Alle Seerosenarten sind relativ pflegeleicht. Sie sollten im Gefäß nur mäßig gedüngt werden. Es kann schnell zu einer Überdüngung kommen, die der Pflanze schadet. Im Winter ist es bedeutsam, die Pflanze zu überwintern. Ein dunkler, kühler, aber frostfreier Raum (z. B. Keller) ist hierfür die richtige Wahl.
Tipp
Kontrollieren Sie Ihre Seerosen regelmäßig auf Krankheiten und Schädlinge und säubern Sie das Wasser von Algen!