Blauglockenbaum

Blauglockenbaum Früchte: Essbar oder giftig?

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Mit seinen wunderschönen Blüten im Frühjahr und den auffallend großen Blättern danach ist der Blauglockenbaum (bot. Paulownia) eine außergewöhnliche Pflanze. Die kapselförmigen Früchte sind dagegen eher unscheinbar, bleiben aber oft bis in den Winter hinein am Baum hängen.

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Die Früchte vom Blauglockenbaum sind ungenießbar
AUF EINEN BLICK
Sind die Früchte des Blauglockenbaums essbar?
Sind die Früchte des Blauglockenbaums essbar? Die Früchte der Paulownia (Blauglockenbaum) gelten als ungenießbar bis leicht giftig, während die Blätter essbar und schmackhaft sind. Sie können ähnlich wie Spinat verwendet werden und dienen auch als Tierfutter.

Die Früchte und Samen der Paulownia gelten als ungenießbar bis leicht giftig. Trotzdem stellen sie aufgrund ihrer Schlichtheit allenfalls eine geringe Gefahr dar.

Die bohnenähnlichen Schoten des Blauregens wirken auf Kinder viel verlockender und sind zudem deutlich giftiger. Nicht nur genießbar, sondern sehr schmackhaft sind die Blätter des Blauglockenbaums. Sie können ähnlich wie Spinat in der Küche verwendet werden und dienen auch als Tierfutter.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Früchte ungenießbar bis leicht giftig
  • Blätter essbar und schmackhaft
  • Blätter auch als Tierfutter verwendbar

Tipp

Im Gegensatz zu den leicht giftig Früchten sind die Blätter des Blauglockenbaums essbar und auch als Tierfutter zu verwenden.

Bilder: simona pavan / Shutterstock