Blauglockenbaum

Blauglockenbaum macht Probleme – Infos und Tipps

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Der prachtvolle Blauglockenbaum gehört an und für sich zu den unkomplizierten und pflegeleichten Gartenbäumen. Doch trotz seiner robusten Natur kann er hin und wieder Probleme machen. Welche genau und was Sie am besten dagegen vorgehen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Probleme am Blauglockenbaum sind meist auf Pflegefehler zurückzuführen
AUF EINEN BLICK
Was tun, wenn der Blauglockenbaum Probleme macht?
Wenn der Blauglockenbaum Probleme macht, sollten Sie zunächst die genaue Ursache herausfinden und diese beseitigen. Während etwa dem Ausbleiben der Blüte eine Überdüngung vorausgegangen sein kann, ist im Falle eines eingeschränkten Wachstums häufig ein Nährstoffmangel verantwortlich.

Welche Probleme kann ein Blauglockenbaum bereiten?

Ein Blauglockenbaum kann auf verschiedene Arten Probleme bereiten, insbesondere die folgenden:

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In diesen drei Fällen sind in der Regel Pflegefehler ursächlich.

Daneben haben manche Gärtner praktische Probleme mit ihrem Blauglockenbaum – etwa dann, wenn sich die Wurzeln unter Pflastersteinen ausbreiten und Letztere anheben. In einem solchen Fall hilft nur, die Pflastersteine zu öffnen, um darunter jede Wurzel entfernen zu können. Darüber hinaus sollten Sie über einen Standortwechsel für den Baum nachdenken – auch, wenn er aus anderen Gründen „im Weg steht“.

Ist der Blauglockenbaum anfällig für Schädlinge und Krankheiten?

Der Blauglockenbaum ist sehr resistent gegenüber Schädlingen und Krankheiten – dahingehend also alles andere als ein Problembaum. Solange Paulownia tomentosa gut gepflegt wird, bleibt der ursprünglich aus Asien stammende Baum mit den edlen blauvioletten Blüten und imposanten Blättern normalerweise gesund.

Tipp

Blauglockenbaum droht heimische Arten zu verdrängen

Probleme macht Paulownia tomentosa auch noch aus einem ganz anderen Grund: Der Blauglockenbaum hat sich durch menschliches Zutun von seinem Heimatland China über Japan bis nach Europa ausgebreitet, wo er als potentiell invasive Art gilt. Das heißt, dass er im Verdacht steht, heimische Pflanzen zu verdrängen. Deshalb ist er als Baum für Wälder und Feldränder nicht zugelassen.

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