Enthält Bergminze giftige Substanzen?
Die Bergminze, auch bekannt als Steinquendel, enthält keinerlei giftige Substanzen für den Menschen. Das gilt für alle ihre Pflanzenteile. Selbst Tiere laufen nicht Gefahr, sich an der Bergminze zu vergiften, denn auch für diese ist die Bergminze vollkommen ungiftig.
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Welche Pflanzenteile der Bergminze sind essbar?
Die Blüten der Bergminze sind nicht nur für die Bienen interessant, sondern auch für den Menschen. Sie sind essbar und zwar ebenso die Blätter. Theoretisch können Sie auch die Stängel und Wurzeln dieser Pflanze verwenden. Gängig in der Verwendung sind jedoch eher die Blätter und Blüten.
Wie schmeckt Bergminze?
Das Aroma der Bergminze erinnert an eine Komposition aus Minze und Oregano. Dieses nehmen Sie bereits beim Zerreiben der Blätter deutlich war, wenn Sie daran schnuppern. Auf der Zunge schmecken Sie die typisch minzartige Note der Bergminze. Sie setzt im Körper eine erfrischende bis kühlende Wirkung frei.
Stand die Bergminze an einem in ihr Glücksgefühle hervorrufenden Standort, wird sie ihr Aroma zum Besten ausgebildet haben. Im Schatten entstehen weniger ätherische Öle und der Geschmack leidet letztlich darunter.
Welchen Wert hat Bergminze in der Küche?
Hierzulande ist die Bergminze wenig bekannt zur Zubereitung von Speisen, während sie im mediterranen Raum gern verwendet wird. Ihr erfrischender Geschmack trägt dabei zu ihrer Beliebtheit bei.
Die Blüten von Calamintha nepeta werden bevorzugt für dekorative Zwecke wie zum Beispiel zum Garnieren von Salaten und Süßspeisen genutzt. Die Blätter hingegen finden Verwendung zum Aufpeppen von Gemüsegerichten und Suppen, zum Marinieren von Fisch sowie zur Zubereitung von Tee und Kaltgetränken.
Wie kann man Bergminze zu sich nehmen?
Bergminze können Sie sowohl frisch als auch getrocknet zu sich nehmen. Im frischen Zustand schmeckt sie allerdings intensiver, da ein Teil der enthaltenen ätherischen Öle durch das Trocknen verfliegt. Es ist also ratsam, den Steinquendel zu schneiden und sofort für den Verzehr zu verwenden.
Tipp
Junge, milde Blätter versus ältere, intensive Blätter
Die jungen Blätter der Bergminze schmecken wesentlich milder als die ältere Variante. In den älteren Blättern stecken mehr ätherische Öle. Sie sind jedoch auch derber. Deshalb sind die jungen Blätter eher für den Rohverzehr geeignet, während sich die älteren Blätter der Bergminze eher für Tee anbieten.
