Wie viel Nadelholz sollte für die Benjeshecke verwendet werden?
Eine Benjeshecke sollte wenig bis gar kein Nadelholz enthalten. Mehr als 20 % sollte der Anteil nicht sein. Nutzen Sie zum Bauen der Benjeshecke stattdessen lieber anderes Holz, das mit seinen Vorzügen das Nadelholz schnell in den Schatten stellt.
Weshalb ist Nadelholz in der Benjeshecke ungünstig?
Nadelholz verrottet langsamer als Laubholz. Zudem macht es mit den Nadeln den Boden sauer. Nur wenige Gewächse, die sie zum Bepflanzen der Benjeshecke nutzen können, mögen ein solch saures Substrat. Nicht zuletzt beginnt Nadelholz schneller zu faulen als Laubholz, da es unter anderem mehr Wasser enthält.
Welches Holz ist besser als Nadelholz für die Benjeshecke?
Das Holz von Laubbäumen und Sträuchern eignet sich wesentlich besser zum Anlegen einer Benjeshecke als Nadelholz. Zu empfehlen ist beispielsweise das Schnittgut von Ahorn, Buche, Esche und Eiche. Geäst und Zweige von Schlehe, Kornelkirsche, Haselnuss und Weißdorn werden außerdem gern verwendet, um eine Totholzhecke zu errichten.
Vorzugsweise sollten Sie langes und dünnes Totholz wählen, da sich dieses besser aufschichten lässt und schneller verrottet.
Tipp
Das Schnittgut von Nadelbäumen sinnvoll verwenden
Sie wissen nicht, was Sie mit dem Gehölzschnitt von Nadelbäumen anstellen sollen? Verwenden Sie es beispielsweise, um einen Totholzhaufen für Nützlinge und andere Tiere anzulegen, als Feuerholz oder nutzen Sie das Nadelholz für die Pfähle der Benjeshecke.