Welche Krankheiten kommen bei der Aucuba japonica vor?
Fühlt sich die Aucuba japonica nicht wohl, dann leidet sie gelegentlich unter Schildläusen oder Spinnmilben. Im Sommer kommt es leicht einmal zu einem Sonnenbrand, wenn der Standort nicht optimal gewählt wurde. Am besten liegt er nämlich im lichten Schatten. Später oder zu lange andauernder Frost unter etwa – 5 bis – 10 °C lässt vor allem junge Triebe ab und an einmal erfrieren.
Wie kann ich meiner Aucuba japonica helfen?
Recht einfach zu helfen ist der Aucuba japonica, die einen Sonnenbrand hat. Stellen Sie den Kübel an einen halbschattigen Platz, dort wird sich die Pflanze recht bald wieder erholen. Die schwarzen Blätter dürfen Sie ohne Bedenken abschneiden.
Sind bei Ihrer Aucuba japonica ein paar Triebe oder Triebspitzen dem Frost zu Opfer gefallen, dann sollten auch diese abgeschnitten werden. Das hat nicht nur kosmetische Gründe, denn die trockenen Äste sind eine Eintrittspforte für diverse Krankheitskeime. Bei dieser Gelegenheit können Sie Ihre Aukube auch gleich ein wenig in Form schneiden.
Spinnmilben und/oder Schildläuse können Sie recht gut mit biologischen oder Hausmitteln bekämpfen. Stellen Sie eine Pflanzenbrühe aus Rainfarn oder Wermut her, mit der Sie die Pflanze besprühen oder verwenden Sie ungiftige Produkte des Niembaums.
Wie beuge ich Krankheiten sinnvoll vor?
Die beste Vorbeugungsmaßnahmen gegen Krankheiten und Schädlinge sind gute Pflege und der richtige Standort, das gilt auch für die Aukube. Sie braucht einen zwar hellen, aber nicht zu sonnigen Platz, denn sie verträgt Wärme und auch die pralle Mittagssonne nicht besonders gut. Auszüge aus Kamille, Ackerschachtelhalm und/oder Knoblauch stärken Ihre Pflanzen zusätzlich.
Das Wichtigste in Kürze:
- relativ robuste Pflanze
- wenig krankheitsanfällig
- selten von Spinnmilben befallen
- häufigste Schäden: Sonnenbrand oder Frostschäden
Tipp
Möchten Sie eine Aukube auf Ihrer sonnigen Terrasse haben, dann gewöhnen Sie die Pflanze langsam an die Sonne, sonst verbrennen ihre hübschen Blätter.