Aukube: Winterhart & robust? So schützen Sie sie richtig!

1. Schutz des Wurzelbereichs: Decken Sie den Wurzelbereich großzügig mit einer Schicht Mulch, Laub oder Reisig ab. Dies isoliert die Wurzeln und verhindert, dass der Boden zu stark durchfriert.
2. Schutz der Krone und Blätter: Verwenden Sie atmungsaktive Materialien wie Gartenvlies (13,00€ bei Amazon*) oder Jute, um die oberirdischen Pflanzenteile zu schützen. Wickeln Sie die Pflanze ein, um sie vor eisigen Winden und kalter Wintersonne zu schützen.

1. Isolierung des Topfes: Wickeln Sie den Pflanztopf mit isolierenden Materialien wie Noppenfolie oder Jute ein. Diese Maßnahmen helfen, die Temperaturen im Wurzelbereich konstant zu halten und verhindern ein Durchfrieren des Substrats.
2. Aufstellung und Windschutz: Stellen Sie den Kübel an einen geschützten Ort, etwa nahe einer Hauswand oder in einer windgeschützten Ecke des Gartens oder Balkons. Zusätzlich können Sie den Topf auf eine isolierende Unterlage wie Styropor stellen, um das Eindringen von Kälte von unten zu verhindern.

Eine regelmäßige Kontrolle bewahrt Aukuben vor Frostschäden und Krankheiten

Falls möglich, bringen Sie Ihre Aukube an einen frostfreien, aber kühlen Ort, idealerweise mit Temperaturen zwischen 0 und 16°C. Überprüfen Sie die Pflanze während der Wintermonate regelmäßig auf Anzeichen von Frostschäden oder Krankheiten und entfernen Sie beschädigte Teile sofort.

• Schutz vor Winden: Ein Standort in der Nähe einer Mauer oder unter höheren Bäumen schützt vor kalten Winden und verbessert die Winterhärte der Pflanze.
• Bodenbeschaffenheit: Der Boden sollte humos, durchlässig und mäßig feucht sein. Staunässe muss unbedingt vermieden werden, da sie Wurzelfäule verursachen kann.
• Lichtverhältnisse: Halbschattige bis schattige Plätze sind optimal, um die charakteristische Blattfärbung der Aukube zu erhalten.
• Vermeidung von Trockenheit: Stellen Sie sicher, dass der Boden leicht feucht bleibt, jedoch ohne übermäßiges Gießen, um die Wurzeln nicht zu schädigen.

Die Aukube eignet sich hervorragend als Solitärpflanze, wo ihre auffälligen Blätter besonders gut zur Geltung kommen. Sie kann aber auch in Gruppen zusammen mit anderen Schattenstauden oder immergrünen Pflanzen gepflanzt werden, um interessante Kontraste und Texturen im Garten zu schaffen.

Die Aukube bietet idealen Sichtschutz durch ihren dichten, schnittverträglichen Wuchs

Durch ihren dichten Wuchs und die Schnittverträglichkeit ist die Aukube eine ausgezeichnete Wahl für Hecken. Sie bildet schnell eine blickdichte Barriere, die als Sichtschutz dient und zugleich Wind und Lärm abschirmt. Besonders an halbschattigen bis schattigen Standorten erfüllt die Aukube diese Funktion optimal.

Die Aukube lässt sich gut als Unterpflanzung unter größeren Gehölzen oder in schattigen Bereichen einsetzen, wo viele andere Pflanzen nicht gedeihen. Ihr immergrünes Laub sorgt hier für eine dauerhafte Begrünung, die auch im Winter attraktiv bleibt.

Die Aukube bietet ideale Möglichkeiten für Stadtgärten und mobile Begrünungen

Aufgrund ihrer Robustheit gegenüber Luftverschmutzung kann die Aukube auch hervorragend in städtischen Gärten und auf Balkonen verwendet werden. Kübelpflanzungen sind eine weitere Option, besonders wenn der Platz begrenzt ist oder eine mobile Begrünung gewünscht wird.

Mit ihren auffälligen, oft gemusterten Blättern und den im Frühjahr erscheinenden roten Beeren kann die Aukube spezielle Akzente in schattigen Gartenbereichen setzen. Durch die Wahl verschiedener Sorten mit unterschiedlichen Blattmusterungen lässt sich die visuelle Vielseitigkeit der Aukube erweitern.

Gießen Sie die Aukube regelmäßig, aber mäßig. Der Wurzelballen sollte stets leicht feucht gehalten werden, ohne dass Staunässe entsteht. Insbesondere in Trockenperioden ist eine regelmäßige Wassergabe wichtig. Während der Wintermonate können Sie die Wassergaben deutlich reduzieren, damit die Pflanze nicht durch zu viel Feuchtigkeit Schaden nimmt.

Versorgen Sie die Aukube von März bis August alle 14 Tage mit einem hochwertigen Kübelpflanzendünger. Dies fördert das Wachstum und die Blattentwicklung. Eine einmalige Gabe eines Langzeitdüngers im Frühjahr kann ebenfalls ausreichen, um die Nährstoffversorgung der Pflanze sicherzustellen.

Der optimale Zeitpunkt für einen Formschnitt liegt im späten Winter oder frühen Frühjahr, bevor die Pflanze wieder austreibt. Vermeiden Sie es, die ledrigen Blätter mit einer Heckenschere zu durchtrennen, da dies die Pflanze unansehnlich machen kann. Nutzen Sie stattdessen eine Gartenschere, um die Zweige gezielt zu kürzen. Auch ein Rückschnitt bis ins alte Holz ist bei der Japanischen Aukube möglich. Sie wird im folgenden Jahr kräftig neu austreiben.

Die richtige Pflege schützt die Aukube vor Krankheiten und Gießfehlern

Fallen die Blätter plötzlich ab, könnte dies auf einen Gießfehler hinweisen. Kontrollieren Sie, ob die Pflanze eventuell zu viel oder zu wenig Wasser erhält. Werden die Blätter schwarz, deutet dies auf einen Pilzbefall hin. Schneiden Sie die betroffenen Blätter sofort ab und behandeln Sie die Pflanze mit einem geeigneten Mittel gegen Pilzbefall.

Durch Beachtung dieser Pflegehinweise können Sie sicherstellen, dass Ihre Aukube gesund und widerstandsfähig bleibt, sodass Sie langfristig Freude an dieser immergrünen Pflanze haben.