Auberginen

Aubergine im Hochbeet erfolgreich anbauen: Tipps und Tricks

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Auberginen bieten dem Hobbygärtner und Selbstversorger eine gesunde Alternative zu den gängigen Gemüsesorten wie Gurke oder Tomate. Erfahren Sie hier aller über den Anbau im Hochbeet und was Sie bei der Pflege beachten sollten, um eine größtmögliche Ernte zu erzielen.

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Das Hochbeet ist ideal für die wärmeliebende Aubergine
AUF EINEN BLICK
Wie baut man Auberginen im Hochbeet richtig an?
Auberginen sollten im Hochbeet warm und sonnig stehen. Gießen Sie sie regelmäßig und sorgen Sie mit einem biologischen Flüssigdünger für ausreichend Nährstoffe. Stützen Sie die Pflanze aufgrund der schweren Früchte mit einem Stützstab. Gute Beetnachbarn sind Kohlsorten und Salate.

Wie pflanze ich Auberginen ins Hochbeet?

Bereiten Sie das Hochbeet vor. Die Erde sollte locker, durchlässig und nährstoffreich sein. Graben Sie ein Pflanzloch und setzen Sie Ihre Pflanze vorsichtig ähnlich tief wie zuvor im Topf ein. Geben Sie bei Bedarf Dünger (9,00€ bei Amazon*) hinzu und füllen Sie Erde auf, die Sie um die Pflanze herum leicht andrücken. Wässern Sie ausreichend.
Vergessen Sie nicht, Ihre Pflanze abzustützen, da die Früchte teilweise sehr groß und schwer werden können. Ein Abknicken der Auberginenpflanze hätte den kompletten Ernteausfall zur Folge.

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Wann und wo pflanzt man Auberginen am besten ins Hochbeet?

Die aus Asien stammenden Auberginen sind sehr frostempfindlich und sollten daher erst nach den Eisheiligen (etwa Mitte Mai) ins Freiland oder Hochbeet gepflanzt werden. Zuvor sollten sie noch geschützt im Gewächshaus oder in der Wohnung bleiben. Achten Sie auf einen Pflanzabstand von 60 bis 100 Zentimetern (je nach Sorte).
Auberginen benötigen als Nachtschattengewächs viel Wärme und sollten daher auch im Hochbeet an einem sonnigen und warmen, geschützten Standort stehen.

Was sollte man beim Anbau von Auberginen im Hochbeet beachten?

Die auch als Eierfrüchte bekannten Auberginen benötigen für eine reiche Ernte viel Energie durch essentielle Nährstoffe. Nutzen Sie daher einen nährstoffreichen Boden. Verwenden Sie bereits beim Einpflanzen reifen Kompost oder einen geeigneten biologischen Gemüsedünger.
Wählen Sie für den Anbau kleinwüchsige Sorten. Zudem sollten diese für das Freiland geeignet sein, da es auch Sorten gibt, die die teils extreme Witterung schlechter verkraften.

Wie pflege ich Auberginen im Hochbeet für eine reiche Ernte?

So pflegen Sie Ihre Auberginen im Hochbeet:

  • Gießen Sie Ihre Auberginen regelmäßig. Vermeiden Sie jedoch unbedingt Staunässe.
  • Gießen Sie die Pflanze von unten, damit die Blätter trocken bleiben und Krankheiten wie Pilzinfektionen im Vorfeld zu verhüten.
  • Düngen Sie sie alle zwei Wochen.

Tipp

Diese Nachbarn passen am besten zu den Auberginen ins Hochbeet

Auberginen vertragen sich besonders gut mit Kohlsorten (Blumenkohl, Brokkoli) und Salaten (Kopfsalat, Pflücksalat). Keinesfalls sollten Sie andere Nachtschattengewächse wie Tomaten, Paprika oder Kartoffeln in die Nähe pflanzen, da sich so Krankheiten und Schädlinge leichter verbreiten. Auch sich schnell verbreitende Pflanzen wie Kürbisse oder Zucchini sollten nicht neben Auberginen ins Hochbeet gepflanzt werden, da sie den Auberginen Platz und Nährstoffe rauben.

Bilder: nieriss / stock.adobe.com