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Astern-Knospen gehen nicht auf? Mögliche Ursachen & Lösungen

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Astern erfreuen uns im Garten mit ihren vielen, sternförmigen Blüten. Umso trauriger, wenn die Blüten ausbleiben. Worauf müssen Sie achten, wenn sich aus den Knospen keine Blüten entwickeln?

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Es ist sehr ärgerlich, wenn die Asternknospen nicht aufgehen
AUF EINEN BLICK
Warum gehen die Knospen meiner Aster nicht auf?
Bei Astern kann es unterschiedliche Ursachen haben, warum die Knospen nicht aufgehen. Die Knospen der Astern öffnen sich abhängig vom Wetter. Außerdem können Krankheiten den Knospen der Astern schaden.

Welche natürlichen Bedingungen beeinflussen die Knospen?

Die Bildung der Blüten ist vom Wetter abhängig. Sonnenscheindauer und Regen beeinflussen die Knospen. Bei Herbstastern kann es vorkommen, dass die Blüte aufgrund der Witterung verschoben ist. Diese Sorten benötigen kurze und kühlere Tage, um zu blühen. Folgt auf einen kalten September ein goldener Oktober, kann sich die Blüte verzögern.

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Welche Krankheit schaden den Knospen?

Der echte Mehltau ist eine Pilzerkrankung, die auch den Knospen der Astern schadet. Echter Mehltau macht sich durch einen dünnen weißen Flaum auf den Blättern bemerkbar. Der Pilz tritt von allem bei warmem Wetter auf. Im Verlauf der Infektion verkümmern die Blätter und fallen ab. Aufgrund der fehlenden Fotosynthese blühen die Knospen nicht auf. Bevor Ihre Astern an Mehltau eingehen, sollten Sie den Pilz bekämpfen.

Tipp

Astern nicht zu tief pflanzen

Myrten- und Raublatt sind sehr empfindlich. Wenn Sie diese zu tief in die Erde pflanzen, faulen die Knospen und sterben ab. Andere Sorten reagieren nicht so empfindlich, wenn sie zu tief gepflanzt werden. Aber auch bei anderen Sorten kann es zu Fäulnis kommen, wenn sie zu tief stehen.

Bilder: eevlada / stock.adobe.com