Was muss im Bezug auf das Gießen beachtet werden?
Einmal gepflanzt und richtig angewurzelt, braucht diese Aralie nicht ständig gegossen zu werden. Empfehlenswert ist es, den Boden mit einer Mulchschicht zu versehen. Somit trocknet die Erde nicht zu schnell aus. Bestenfalls wird das Milieu feucht gehalten.
Wie häufig sollte man die Aralie düngen?
Düngen Sie diese Pflanze im Frühjahr mit einer Gabe Kompost. Ist kein Kompost da, können Sie auch einen anderen organischen Dünger verwenden. Gut eignen sich auch Düngemittel wie Brennnesseljauche und Hornmehl. Nur wenn die Nährstoffe im Boden stimmen, kommt diese Aralie auch zur Blüte.
Muss man die Japanische Aralie überwintern?
Es ist nicht notwendig, diese Pflanze zu überwintern. Bedingt durch ihre Herkunft kann sie auch mit einem mitteleuropäischen Winter gut umgehen. Sie ist bis -25 °C winterhart. Dennoch ist es ratsam, dieses Temperaturminimum nicht auf die Probe zu stellen.
Schützen Sie Ihre Aralie, wenn Sie sie erst im Herbst gepflanzt haben. Auch kürzlich vermehrte Exemplare sollten im Winter im Freiland geschützt werden. Für die Überwinterung sind folgende Punkte zu beachten:
- Laub der Pflanze als Schutz liegenlassen
- alternativ eine Schicht Kompost ausbringen oder Reisig auslegen
- Achtung, dass es nicht zu Winternässe kommt
- junge Triebe können erfrieren – diese im Frühjahr abschneiden
Wie schneidet man diese Pflanze richtig?
Beim Rückschnitt ist nichts Besonderes zu beachten. Lediglich wichtig ist zu wissen, dass sich die Aralie wenig verzweigt und bevorzugt im Winter geschnitten werden sollte. Im Zuge des Rückschnitts können Sie einzelne Triebe behalten und sie zum Vermehren heranziehen. Stecklinge der Japanischen Aralie lassen sich einfach bewurzeln.
Tipp
Wenn Sie regelmäßig die Wurzelausläufer entfernen, müssen Sie davon ausgehen, dass die Aralie kräftig neue Ausläufer bildet. Da hilft nur: Regelmäßig entfernen, um ein Wuchern zu vermeiden.