Aralie

Giftig und dennoch essbar: Die faszinierende Welt der Aralie

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Gewöhnlich nur als Aralie bezeichnet wird die Japanische Aralie – Aralia elata. Sie ist ein Großstrauch, der hierzulande gern blüht und sogar Beerenfrüchte ausbildet. Doch ist er giftig?

Aralie essbar
Die Aralie ist nur bedingt giftig
AUF EINEN BLICK
Ist die Aralie giftig?
Die Japanische Aralie (Aralia elata) enthält giftige Saponine, allerdings nur in den älteren Blättern. Junge Blätter können als Gemüse verzehrt werden, z.B. in Tempura oder als Salat. Dennoch sollten Haustiere wie Katzen von der Pflanze ferngehalten werden, um Vergiftungen zu vermeiden.

Giftig und dennoch essbar

In der Japanischen Aralie sind giftige Saponine enthalten. Die Giftigkeit gilt jedoch nur im beschränkten Maße:

  • in Asien werden junge Blätter gegessen
  • unter anderen ausgebacken in Tempura oder als Salat
  • lediglich die jungen Blätter als Gemüse verwenden
  • ältere Blätter sind reich an giftigen Saponinen
  • zu hohe Dosis: Reizungen im Magen-Darm-Trakt

Giftig ist diese Pflanze auch für Tiere wie Katzen. Schützen Sie Ihre Haustiere daher davor, an dieser Pflanze zu knabbern! Auch Schnittgut, das in der Pflege angefallen ist, sollte entsorgt werden.

Tipp

Vögel mögen die Beeren. Daher lohnt es sich diese Pflanze zu vermehren, wenn Sie Vögeln eine Nahrungsquelle bieten wollen.