Ist die Zimmeraralie auch für den Außenbereich geeignet?
Zimmeraralien sind sehr gut geeignet für den Außenbereich. Außen wie innen sind sie recht pflegeleicht. Kübelpflanzen können Sie ganz einfach so, wie sie sind, im Sommer nach draußen stellen. Wer eine Zimmeraralie im Garten einpflanzen und später eventuell auch vermehren möchte, kann dies ebenfalls tun – vorausgesetzt, das Klima ist auch im Winter mild genug.
Was muss beachtet werden, wenn die Zimmeraralie draußen steht?
Wenn die Zimmeraralie auch einen sonnigen Standort mag, kommt sie doch mit zu großer Hitze und zu viel Licht nicht gut zurecht: Das liegt an ihrer Herkunft aus den Bergwäldern Japans. Direkte Mittagssonne sollten Sie möglichst vermeiden, damit sich die Pflanze an ihrem Standort im Freien auf Dauer wohlfühlt.
Beim Gießen ist zu beachten, dass die Zimmeraralie weder ein zu trockenes Substrat noch Staunässe mag und auf beides damit reagieren kann, dass sie ihre Blätter hängen lässt.
Ist die Zimmeraralie winterhart?
Die Fatsia japonica, so der botanische Name der für Haustiere giftigen Zimmeraralie, ist bedingt winterhart. In wirklich milden Regionen mit sogenanntem Weinbauklima kann sie im Garten ausgepflanzt auch den Winter überstehen. Ein leichter Frostschutz (7,00€ bei Amazon*), zum Beispiel durch ein Schutzvlies, ist dabei zu empfehlen. Hat die ausgepflanzte Zimmeraralie mehrere Winter im Freien verbracht, bildet sie weiße, doldenförmige Blüten und sogar schwarze Früchte aus.
Kübelpflanzen sollten den Winter nicht im Freien verbringen, sondern bei etwa 12°C drinnen überwintern.
Tipp
Auch als Zimmerpflanze nicht zu warm stellen
Zimmeraralien mögen auch dann, wenn sie drinnen stehen, keine zu hohen Temperaturen. Nicht selten stehen sie deswegen im Treppenhaus oder im Flur, manchmal auch im Schlafzimmer. Das Araliengewächs hat eine Wohlfühltemperatur von +/- 18 °C. Im Winter darf es gerne auch für Exemplare, die immer drinnen stehen, ein bisschen kühler werden: 12 bis 15°C sind da genau richtig.