Anemone

Anemone giftig: Schutzmaßnahmen und Risiken im Überblick

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Anemonen gehören zu den Hahnenfußgewächsen. Diese Pflanzen enthalten eine giftige Substanz, die bei Kontakt mit der Haut Hautschäden verursacht. Wird der Pflanzensaft der Anemone geschluckt, besteht die Gefahr von gesundheitlichen Schäden bis hin zur Nervenlähmung.

Anemone giftig
AUF EINEN BLICK
Sind Anemonen giftig für Menschen?
Anemonen sind giftig, da sie die Substanz Proteanemonin enthalten, welche bei Hautkontakt Schäden verursacht und beim Verschlucken gesundheitliche Risiken bis zur Nervenlähmung birgt. Schutzmaßnahmen wie Handschuhe beim Umgang mit der Pflanze sind empfohlen.

Vorsicht bei der Pflege von Windröschen

Der Pflanzensaft tritt immer dann aus, wenn die Anemone geschnitten oder ausgerissen wird. Es ist deshalb ratsam, bei der Pflege von Anemonen Handschuhe zu tragen, um den Kontakt mit dem giftigen Proteanemonin zu vermeiden.

Bei getrockneten Windröschen besteht keine Vergiftungsgefahr mehr. Durch Trocknen oder Erhitzen wird das Proteanemonin in das ungiftige Anemonin umgewandelt.

Sind kleine Kinder im Haus, sollten Sie besser keine Anemonen pflanzen. Kinder pflücken die hübschen Blüten gern ab und kommen dabei mit den giftigen Substanzen der Pflanze in Kontakt.

Tipps & Tricks

Das Gift von Windröschen wurde früher als Pfeilgift genutzt. Die Pfeilspitzen wurden damit eingerieben, um Tiere zu jagen.