Buschwindröschen

Buschwindröschen – Wie giftig ist es wirklich?

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Buschwindröschen sind auch unter dem Namen Hexenkraut bekannt. Ihr unscheinbares Erscheinungsbild lässt vorerst vermuten, dass es sich um ein harmloses Gewächs handelt. Dieses birgt jedoch so manches Geheimnis, welches für Mensch und Tier unangenehme Folgen haben kann.

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Das Buschwindröschen ist leicht giftig
AUF EINEN BLICK
Wie giftig sind Buschwindröschen für den Menschen?
Buschwindröschen sind für den Menschen leicht giftig. Der Kontakt mit der Pflanze löst Hautirritationen aus. Das Gewächs ist nicht tödlich. Es sollte jedoch nicht verzehrt werden. Erbrechen, Durchfall und Schwindel sind als mögliche Folgeerscheinungen bekannt.

Welche Pflanzenteile des Buschwindröschens sind giftig?

Das Buschwindröschen ist in allen Pflanzenteilen giftig und muss daher mit Vorsicht behandelt werden. Kommen Sie mit dem Sekret der Pflanze in Kontakt, waschen Sie die betroffenen Körperstellen gründlich ab und vermeiden Sie Berührungen im Gesicht und vor allem im Bereich des Mundes.

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Welche Auswirkungen hat das Gift des Buschwindröschens?

Beim Menschen löst das unter Naturschutz stehende Buschwindröschen Hautirritationen in Form von Juckreiz, Rötungen oder Blasenbildung aus. Der direkte Hautkontakt sollte daher vermieden werden. Verwenden Sie bei der Gartenarbeit unbedingt Handschuhe, um den Nebenwirkungen bestmöglich aus dem Weg zu gehen. Auch von einem Pflücken der Pflanze wird dringend abgeraten.

Wie giftig sind Buschwindröschen für Haustiere?

Haustiere müssen von dem giftigen Windröschen unbedingt ferngehalten werden. Ein Verzehr der Pflanze endet im schlimmsten Fall tödlich oder führt zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen. Achten Sie daher besonders penibel auf den Standort des Buschwindröschens. Dieser sollte für Ihr Haustier unerreichbar sein. Dies gilt auch für kleine Kinder. Halten Sie diese unbedingt von dem Gewächs fern.

Tipp

Giftige Buschwindröschen trocknen

Das Trocknen der Buschwindröschen hat einen ganz besonderen Effekt. Während des Trocknungsvorgangs verliert die Pflanze nämlich ihr Gift. Dadurch wird der Kontakt mit dem Gewächs für Mensch und Tier unbedenklich.

Bilder: Anna / stock.adobe.com