Amaryllis

Amaryllis: Giftig für Menschen und welche Symptome auftreten

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Angesichts der prunkvollen Blütenpracht einer Amaryllis, ist die Frage nach einem eventuellen Giftgehalt durchaus angebracht. Im Reich von Mutter Natur gehen florale Opulenz und bedenkliche Toxizität häufig Hand in Hand. Lesen Sie hier, ob dies ebenfalls für den Ritterstern gilt.

Ritterstern giftig für den Menschen
So schön die Amaryllis ist, so giftig ist sie auch
AUF EINEN BLICK
Ist eine Amaryllis für Menschen giftig?
Die Amaryllis (Ritterstern) ist giftig für Menschen und enthält in allen Teilen toxische Alkaloide, insbesondere das gesundheitsbedrohende Lycorin in hoher Konzentration in der Zwiebel. Eine Vergiftung führt zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Herzrasen. Besondere Vorsicht gilt bei Kindern und Haustieren.

Ritterstern ist giftig für Menschen

Lassen Sie sich von den majestätischen Trichterblüten nicht über den extremen Giftgehalt einer Amaryllis nicht hinwegtäuschen. In allen Teilen enthält ein Ritterstern toxische Alkaloide. Explizit in der Zwiebel befindet sich das gesundheitsbedrohende Lycorin in hoher Konzentration. Werden nur wenige Gramm davon verzehrt, sind heftige Vergiftungserscheinungen die Folge. Betroffene leiden an diesen Symptomen:

  • Massive Übelkeit und Erbrechen
  • Akuter Schwindel, gefolgt von Herzrasen
  • Starke Schweißausbrüche

In der Reichweite von Kindern sollte von der Kultivierung einer Amaryllis Abstand genommen werden. Überdies ist die Pflanze als tiergiftig eingestuft, sodass für Katzen, Hunde, Meerschweinchen und andere Haustiere bei einem Verzehr höchste Lebensgefahr besteht.