Wie wirkt Ackerschachtelhalm gegen Blattläuse?
Ackerschachtelhalm enthält viele positive Wirkstoffe. Unter anderem besitzt das Zinnkraut auch einen hohen Anteil an Kieselsäure und Kalium. Diese Substanzen stärken die Zellwände und die Zellstruktur und schützt sie so vor Eindringlingen wie Blattläusen.
Wie verwende ich Ackerschachtelhalm gegen Blattläuse?
Ackerschachtelhalm müssen Sie lange in Wasser lagern oder bei hohen Temperaturen kochen, um die Kieselsäure zu lösen . Generell ist dieser Mineralstoff schwer in Wasser löslich. Deshalb sollten Sie mit Ackerschachteilhalm einen Sud herstellen. Mit dem abgekühlten Sud wird die befallene Pflanze besprüht.
Wie stelle ich einen Sud aus Ackerschachtelhalm gegen Blattläuse?
Für einen Sud aus Ackerschachtelhalm gegen Blattläuse werden 1 kg frischer oder 150 g getrockneter Ackerschachteilhalm mit einer Zwiebel und einer Knoblauchzehe zusammen mit 10 Liter kochendem Wasser übergossen. Anschließend muss die Mischung noch mindestens eine Stunde weiter köcheln. Nach dem Abkühlen wird die Brühe gefiltert. Anschließend kann die Ackerschachteilhalmbrühe im Verhältnis 1:5 mit Wasser gemischt und beispielsweise für Ihre Rosen genutzt werden. Den Sud können Sie ungefähr eine Woche im Kühlschrank aufbewahren.
Tipp
Ackerschachtelhalmjauche als Alternative zum Sud
Auch Jauche aus Ackerschachtelhalm kann gegen Blattläuse eingesetzt werden. Dafür stellen Sie eine normale Jauche her und lassen diese mindestens 3 Wochen möglichst sonnig stehen. Ist die Jauche fertig und es bilden sich keine Blasen mehr, filtrieren Sie und mischen 1 Liter Jauche auf 10 Liter Gießwasser. Die Pflanzen nehmen über ihre Wurzeln die Kieselsäure aus dem Gießwasser auf.