Wie oft muss die Bartblume gegossen werden?
- Mäßig aber regelmäßig
- Staunässe vermeiden
- Oberste Erdschicht abtrocknen lassen
Bartblumen überstehen kurze Trockenphasen ohne Probleme. Gießen wird erst notwendig, wenn die Erde oben abgetrocknet ist. Das gilt vor allem für Kübelpflanzen. Die Gefäße müssen auf jeden Fall genügend große Abzugslöcher haben.
Wieviel Dünger benötigen Bartblumen?
Die Bartblume ist eine recht anspruchslose Pflanze, die mit wenig Nährstoffen gut zurechtkommt.
Im Freiland reicht es aus, wenn Sie der Bartblume nach dem Rückschnitt im Frühjahr etwas Rosendünger (12,00€ bei Amazon*) geben. Falls Sie den Strauch schon im Herbst schneiden, sollten Sie ihn anschließend mit Kompost und einer Laubdecke mulchen.
Im Kübel brauchen die Sträucher mehr Dünger. Geben Sie einmal im Monat etwas Rosendünger nach Anleitung.
Wie werden die Ziersträucher umgepflanzt?
Bartblumen sind Tiefwurzler. Wenn Sie den Strauch umpflanzen möchten, graben Sie so tief wie möglich, damit Sie alle Wurzeln erwischen.
Im Kübel gezogene Bartblumen topfen Sie um, wenn der Topf zu klein geworden ist. Das erkennen Sie daran, dass die Wurzeln unten aus dem Abzugsloch herausragen.
Die beste Zeit zum Umpflanzen oder Umtopfen ist das Frühjahr.
Müssen Bartblumen geschnitten werden?
Bartblumen blühen nur an einjährigen Trieben. Sie müssen deshalb im zeitigen Frühjahr bis auf ein Drittel der Wuchshöhe heruntergeschnitten werden.
Notfalls können Sie die Sträucher auch schon im Herbst nach der Blüte schneiden. Dann braucht die Bartblume aber einen besonders guten Winterschutz.
Welche Schädlinge und Krankheiten können auftreten?
Bartblumen sind sehr robust und krankheitsresistent. Durch die leicht haarigen und je nach Sorte etwas würzig duftenden Blätter werden Schädlinge vertrieben.
Brauchen Bartblumen einen Winterschutz?
Die meisten Bartblumen sind nur bedingt winterhart und brauchen im Freiland einen leichten Winterschutz. Einige empfindliche Sorten sollten Sie vorsichtshalber im Kübel frostfrei überwintern.
Tipp
Besonders schöne Bartblumen-Sorten können Sie selbst vermehren. Schneiden Sie dazu im Juni oder Juli Stecklinge von der Mutterpflanze. Sie brauchen allerdings viel Geduld, bis die Pflanze das erste Mal blüht.