Bambus

Ist Bambus giftig für Katzen? Alles was Sie wissen müssen

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Ob Stubentiger oder Freigangkatze – an Pflanzen und Gräser kauen fördert die Verdauung und sorgt für wichtige pflanzliche Nährstoffe bei den Tieren. Wer Katzen hat, interessiert sich für die Frage: Ist Bambus giftig für Katzen?

Bambus giftig für Katzen
AUF EINEN BLICK
Ist Bambus für Katzen gefährlich?
Ist Bambus giftig für Katzen? In der Regel ist Bambus für Katzen unbedenklich. Allerdings können junge Sprossen und Triebe von manchen Bambusarten Blausäure enthalten, die für Katzen schädlich sein kann. Daher sollten solche Pflanzenteile für die Tiere unzugänglich sein.

Den Bambus Katzen freundlich vorbereiten

Neu gekaufte Bambuspflanzen generell gut abbrausen, da sie meistens gegen Ungeziefer gespritzt sind. Oder ungespritzte Bambuspflanzen erwerben. Sowohl Bambuspflanzen im Garten als auch der Zimmerbambus sind für Katzen nicht giftig.

Mutter Natur schützt Mensch und Katze

Aber trotzdem Vorsicht! Junge Sprossen und Triebe können Blausäure enthalten und dürfen für Katzen nicht erreichbar sein! Die wenigsten Bambusarten sind giftig. Die Toxine befinden sich im Bambussamen, rohen Bambussprossen und jungen Trieben.

Mutter Natur schützt vor giftigen Bambussamen durch üblen Rohgeschmack und dem seltenen Zyklus der Bambusblüte von 80 bis 100 Jahren. Zudem sind die bei uns heimischen Bambusarten ungiftig. Weder als Bambusfreund noch als Katzenfreund brauchst Du Dich zu sorgen ob Bambus giftig für Katzen ist.

Tipps & Tricks

Jede Katze ist individuell und kann auf pflanzliche Substanzen anders reagieren. Insbesondere unersättliche Knabberkatzen vom Bambus fernhalten, bevor sie ihn komplett zerstören.