Wie wird gegossen?
Während der gesamten Wachstumsperiode sollten Sie den Wurzelballen des Zierspargels gleichmäßig feucht halten (Daumenprobe). Dabei ist Staunässe jedoch unbedingt zu vermeiden, da diese rasch zu Wurzelfäule führt. Gießen Sie deshalb die Flüssigkeit, die sich im Untersetzer oder Übertopf ansammelt, nach kurzer Zeit weg.
Vergessen Sie das Wässern, wirft Asparagus densiflorus die Scheinblätter ab und verkahlt. Stellen Sie fest, dass die feinen Blättchen abgeworfen werden und dass das Substrat gleichzeitig sehr trocken ist, sollten Sie die Pflanzen bevorzugt tauchen:
- Füllen Sie einen Eimer mit Wasser.
- Tauchen Sie das gesamte Pflanzgefäß so lange unter, bis keine Luftbläschen mehr aufsteigen.
Welche Düngergaben haben sich bewährt?
Versorgen Sie die Pflanze während der Wachstumsperiode im zweiwöchigen Rhythmus mit einem handelsüblichen Flüssigdünger.
Wie und wann wird umgetopft?
Sobald die Wurzeln den gesamten Blumentopf ausfüllen wird es Zeit, den Zierspargel in ein neues Gefäß umzutopfen. Dies ist etwa alle zwei bis drei Jahre der Fall. Der optimale Zeitpunkt für diese Pflegemaßnahme ist das Frühjahr.
- Achten Sie beim Austopfen der Pflanze auf die scharfen Dornen am Blattansatz.
- Ziehen Sie nicht mit Gewalt an den Trieben, sondern schneiden Sie den Topf auf, sollte sich der Wurzelballen nicht lösen lassen.
- Die alte Erde und eventuelle Kalkablagerungen entfernen.
- Das Bodenloch des neuen Gefäßes mit einer Tonscherbe bedecken und eine Dränageschicht aus Blähton anlegen.
- Etwas Substrat einfüllen und den Zierspargel hinein stellen.
- Mit frischer Erde auffüllen, diese leicht andrücken und wässern.
Ist ein Rückschnitt erforderlich?
Asparagus densiflorus muss nicht zwingend geschnitten werden. Verkahlen einzelne Wedel, schneiden Sie diese einfach bodennah ab.
Wird die Pflanze zu groß, verträgt sie einen radikalen Rückschnitt und treibt nach diesem problemlos wieder aus.
Welche Krankheiten und Schädlinge drohen?
Zierspargel wird gelegentlich von Schild- oder Schmierläusen befallen. Da diese recht hartnäckig sein können, empfiehlt sich die Bekämpfung mit einem speziellen Präparat aus dem Pflanzenfachhandel.
Auf Trockenheit oder zu geringe Luftfeuchtigkeit reagiert Zierspargel mit dem Vertrocknen und Vergilben des Laubes. Schneiden Sie die Blätter in diesem Fall heraus und sorgen Sie für ausreichende Wasserversorgung.
Tipp
Während der Sommermonate können Sie den Zierspargel an einem halbschattigen Platz auf dem Balkon oder der Terrasse kultivieren. Da die Pflanze nicht winterhart ist, sollte Sie diese ins Haus zurückholen, sobald die Temperaturen unter zwölf Grad fallen.