Aufgrund ihrer Größe und des ausladenden Wuchses eignet sich die Zaubernuss sehr gut als Solitärpflanze. Für eine Hamamelis, so lautet der lateinische Name der Zaubernuss, sollten Sie bis zu 16 m² Platz veranschlagen, sofern Sie sich für eine großwüchsige Sorte entschieden haben. Die winterharte Pflanze bevorzugt einen sonnigen und windgeschützten Standort, gedeiht aber auch noch im Halbschatten recht gut.
Wann und wie pflanzt man die Zaubernuss?
Sie können eine Zaubernuss im Frühjahr pflanzen, als bessere Pflanzzeit gilt jedoch der Herbst. Da die Zaubernuss einen recht hohen Bedarf an Nährstoffen hat, geben Sie etwas organischen Dünger in Ihr großzügig ausgehobenes Pflanzloch. Gut gereifter Kompost oder verrotteter Stallmist sowie Hornspäne sind für diesen Zweck besonders geeignet.
Dann pflanzen Sie Ihre Hamamelis ein und gießen sie gut an. Umpflanzen sollten Sie Ihre Zaubernuss lieber gar nicht, das verträgt sie so schlecht, dass sie einige Jahre nicht blüht. Im schlimmsten Fall geht die Pflanze dadurch sogar ein.
Wissenswertes über die Zaubernuss:
- winterhart
- liebt einen sonnigen oder halbschattigen Standort
- benötigt reichlich Platz
- ausladende Krone mit bis zu 5 m Breite
- maximale Wuchshöhe ca. 2 – 6 m, abhängig von der Sorte
- wirkt am besten als Solitärpflanze
- lässt sich ungern umpflanzen
Tipp
Wählen Sie den Standort für Ihre Zaubernuss sorgfältig, damit sie sich dort gut entfalten und auch in einigen Jahren und in voller Größe noch wohl fühlen kann, sie lässt sich nicht gern umpflanzen