Zaubernuss

Ist die Zaubernuss giftig? Alles über diese Heilpflanze

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Giftig ist die Zaubernuss, auch bekannt als Hamamelis, nicht, sie gehört sogar zu den Heilpflanzen. Allerdings wird nur die Sorte Hamamelis virginiana, die Virginische Zaubernuss aus Nordamerika, für medizinische Zwecke verwendet. Sie blüht bereits im Herbst.

Hamamelis giftig
Die Zaubernuss ist nicht giftig und wird sogar als Heilpflanze verwendet
AUF EINEN BLICK
Ist die Zaubernuss giftig?
Die Zaubernuss (Hamamelis) ist nicht giftig und gehört zu den Heilpflanzen, insbesondere die Sorte Hamamelis virginiana. Sie wird zur unterstützenden Behandlung von Hautkrankheiten, Entzündungen, Hämorrhoiden und anderen Beschwerden eingesetzt und ist für den Familiengarten geeignet.

Die Heilkraft der Zaubernuss steckt vor allem in der Rinde und in den Blättern der Pflanze. Sie wirkt adstringierend (zusammenziehend), entzündungshemmend, blutstillend und auch beruhigend. Daher wird die Zaubernuss besonders zur unterstützenden Behandlung bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Entzündungen und Ekzemen eingesetzt, aber auch zur Wundheilung, bei Hämorrhoiden, Juckreiz und bei Kopfschuppen. eine große Rolle spielt die Hamamelis in der Homöopathie. Dort ist sie nicht mehr wegzudenken.

Anwendungsgebiete der Hamamelis virginiana:

  • Hautentzündungen
  • Windeldermatitis
  • Neurodermitis
  • Ekzeme
  • Hämorrhoiden
  • Juckreiz
  • Kopfschuppen
  • Durchfall

Tipp

Da sie ungiftig ist, eignet sich die Zaubernuss durchaus für die Pflanzung im Familiengarten, in dem auch kleine Kinder spielen.