Einräumen zum richtigen Zeitpunkt – Worauf Sie achten sollten
Am Ende der sommerlichen Blütezeit, hat das Laub noch eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. Im Herbst zieht die Knolle die restlichen Nährstoffe aus den Blättern ein. Auf diese Reserve greift die Wunderblume im nächsten Jahr dann wieder zurück. Schneiden Sie daher zunächst lediglich die verwelkten Blüten ab, um das Wachstum von Samenständen zu unterbinden.
Wenn die nächtlichen Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad Celsius pendeln, ist der richtige Zeitpunkt für die Umsiedlung ins Winterquartier gekommen. Holen Sie die Knollen mit der Grabegabel (99,00€ bei Amazon*) aus der Erde und schneiden alle Wurzeln sowie die Triebe bis auf 5 cm ab. Fallen Ihnen faulige Stellen ins Auge, schneiden Sie diese bitte ebenfalls heraus und bestäuben die Wunde mit Holzkohleasche.
So geleiten Sie die Wunderblume durch den Winter
Für eine Überwinterung im Freiland ist die Wunderblume selbst im fortgeschrittenen Alter nicht geeignet. Holen Sie die Knollen daher bitte alljährlich aus dem Boden, um sie in diesem Winterquartier zu lagern:
- Kühl und dunkel, bei Temperaturen zwischen 5 und 8 Grad Celsius
- Ausgelegt auf einem Holzregal oder Gitterrost
- Alternativ die Knollen in einer Kiste einschlagen in trockenen Sand oder Torfmull
- Unter dem Einfluss sehr trockener Luft, die Knollen ab und zu besprühen, damit sie nicht vertrocknen
Ab Februar/März kontrollieren Sie die Knollen bitte regelmäßig, ob sich ein erster Austrieb zeigt. In diesem Fall setzen Sie die Wunderblumen in einen Topf mit Blumenerde, um sie bis zum Beginn der Pflanzzeit im Mai am hellen, warmen Standort zu pflegen. Die so vorgetriebenen Pflanzen starten dank Ihrer Bemühungen mit einem vitalen Wachstumsvorsprung in die neue Saison.
Tipp
In einem Kübel ab 10 Litern Substratvolumen verwandelt die Wunderblume den abendlichen Balkon in einen blütenreichen Duftgarten. Pflanzen Sie die Knollen im Mai in normale, lockere Blumenerde 2 bis 3 cm tief ein und platzieren den Topf am einem sonnigen, warmen Standort.