Wunderblume

So einfach überwintern Sie die Japanische Wunderblume

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Ihr Name führt uns in die Irre. Tatsächlich entstammt die Japanische Wunderblume den sonnendurchfluteten Regionen Südamerikas. Somit liegt es auf der Hand, dass eine Mirabilis jalapa nicht winterhart ist. Wie Sie die Duft- und Blütenpflanze dennoch überwintern, finden Sie hier heraus.

Japanische Wunderblume Frost
Die Japanische Wunderblume kann nicht im Freien überwintert werden
AUF EINEN BLICK
Wie überwintert man die Japanische Wunderblume?
Um die Japanische Wunderblume zu überwintern, grabe die Knollen vor dem ersten Frost aus, schneide Wurzeln und Triebe zurück, entferne überschüssige Erde und lagere sie dunkel bei 5-10 Grad Celsius in Sand, Sägespänen oder Torfmull ein. Pflanze die Knollen im nächsten Jahr ab Mitte Mai wieder aus.

In ihrer Knolle steckt die Lebenskraft für mehrere Jahre

In ihrem Habitat gedeiht die Japanische Wunderblume mehrjährig, indem sie sich in ihre robuste Knolle zurückzieht. Damit die blütenreiche Schönheit diese Meisterleistung im mitteleuropäischen Klima vollbringt, wird sie so überwintert:

  • Vor dem ersten Frost die Knollen ausgraben
  • Alle Wurzeln abschneiden und die Triebe bis auf 5 cm einkürzen
  • Die restliche Erde lediglich abklopfen und nicht abwaschen

Im dunklen Winterquartier überdauert die Japanischen Wunderblume bei kühlen 5 bis 10 Grad Celsius. Legen Sie die Knollen auf ein luftiges Regal oder schlagen sie ein im Sand, Sägespäne oder Torfmull. Im nächsten Jahr pflanzen Sie die überwinterten Knollen frühestens ab Mitte Mai wieder aus.