Im Wald werden Sie kaum eine Fichte treffen, die älter als 80 bis 100 Jahre ist, denn als Nutzholz wird sie beizeiten gefällt. Lässt man sie jedoch stehen, dann kann eine Fichte durchaus etwa 600 Jahre alt werden. In Mittelschweden soll es sogar eine fast 10000 Jahre alte Fichte geben.
Wie groß wird eine Fichte?
Unter normalen Bedingungen wird eine Fichte etwa 40 Meter hoch, damit ist sie schon zu groß für einen kleinen Garten. Unter besonderen Umständen kann eine Fichte bis zu 50 Meter groß werden, sogar 62 Meter wurden schon gemessen.
Die Serbische Fichte hat eine schmalere Krone als die Gewöhnliche Fichte und bleibt in der Regel etwas kleiner. Es gibt aber auch Zwergfichten, wie die Zuckerhutfichte, die sich hervorragend für kleine Gärten eignet.
Wie bleibt meine Fichte lange gesund?
Fichten gelten als nicht besonders pflegebedürftig, damit sie aber lange gesund bleibt sind einige Dinge zu beachten. Zum einen sollte der Standort gut gewählt werden. Die Fichte bevorzugt einen hellen bis halbschattigen Platz und einen eher feuchten Boden. Ist dieser zudem noch durchlässig und nicht zu schwer, dann bildet die Fichte tiefe Senkwurzeln, diese sind wichtig für ihre Stabilität.
Welche Pflege braucht eine Fichte?
Damit eine Fichte lange gesund bleibt braucht sie unbedingt ausreichend Wasser. Lange Trockenheit in Verbindung mit großer Hitze macht die Fichte anfällig für den Borkenkäfer. Dieser Schädling ist einer der größten Feinde der Fichte und hat schon viele Bäume das Leben gekostet.
Das Wichtigste in Kürze:
- durchschnittliches maximales Alter einer Fichte im Wald: 80 bis 100 Jahre
- maximales Alter einer Gewöhnlichen Fichte: ca. 600 Jahre
- vermutlich älteste Fichte: angeblich ca. 10000 Jahre (in Mittelschweden)
Tipp
Unter guten Bedingungen wird Ihre Fichte so alt, dass Ihre Enkel sich noch daran erfreuen können.