Wann ist eine Ananas wirklich schlecht?
Matschiges Fruchtfleisch, braune Flecken und Schimmel zeigen an, dass die Ananas verdorben ist. Nach dem Aufschneiden können Sie an diesen Signalen recht einfach erkennen, wann eine Ananas schlecht ist. So verändert sich die Farbe des Fruchtfleisches der Ananas mit ihrem Reifegrad:
- weiß
- hellgelb
- goldgelb
Kann ich eine überreife Ananas noch essen?
Eine überreife Ananas ist zwar nicht giftig, aber zumeist ungenießbar. In der überreifen Frucht breitet sich Milchsäure aus. Früher oder später wird sich auch ein fauliger Geruch bemerkbar machen. An diesem können Sie ebenfalls erkennen, dass die Ananas schlecht ist. Spätestens wenn Sie Schimmel an der Frucht bemerken, sollten Sie diese wegschmeißen.
Wie lagert man eine Ananas am besten?
Lagern Sie die Ananas bei Zimmertemperatur. Die Frucht reift nicht nach. Sie wird deshalb auch nicht schneller schlecht. Wenn Sie die Ananas langfristig konservieren möchten, können Sie entweder Konserven daraus zubereiten oder diese im Backofen trocknen. Eine Lagerung im Kühlschrank ist dagegen nicht empfehlenswert. Hier verliert das Obst viel von seinem Aroma.
Tipp
Schale vor Einkauf prüfen!
Prüfen Sie beim Kauf die äußere Schale der Ananas auf dunkle Verfärbungen, matschige Flecken oder offene Stellen. Wenn Sie diese finden, sollten Sie sich für ein anderes Exemplar entscheiden.