Was führt dazu, dass Sie eine Thuja retten müssen?
- Trockenheit
- Staunässe
- zu saurer Boden
- Standort zu dicht an der Straße
- Krankheiten
Überwiegend ist Trockenheit für das Verfärben und Vertrocknen der Triebe verantwortlich. Gießen Sie eine Thuja-Hecke regelmäßig. Der Boden darf niemals ganz austrocknen.
Gießen Sie auch im Winter an frostfreien Tagen, vor allem, wenn es lange trocken war und die Wintersonne sehr häufig scheint.
Vermeiden Sie Überdüngung durch mineralische Dünger.
Wann und wie lässt sich eine Thuja noch retten?
Die Frage, ob sich ein kranker, vertrockneter Lebensbaum noch retten lässt, ist nicht so einfach zu beantworten. Es hängt davon ab, wie stark die Erkrankung und die dadurch ausgelösten Symptome sind.
Sind nur wenige Äste der Thuja-Hecke betroffen, schneiden Sie sie einfach ab. Entsorgen Sie sie nur auf dem Kompost, wenn sie nicht von Krankheiten oder Schädlingen befallen sind.
Sorgen Sie dafür, dass die Thuja gut gepflegt wird und an einem günstigen Standort steht.
Wann lässt sich der Lebensbaum nicht mehr retten?
Ist ein großer Teil der Thuja vertrocknet, lässt sich meist nicht mehr viel machen. Sie können zwar versuchen, den Lebensbaum zurückzuschneiden und anschließend gut zu wässern und zu düngen.
Allerdings bleibt die Thuja an den Stellen, an denen Sie bis ins Altholz schneiden mussten, kahl. Sie treibt dort nicht wieder aus.
Bei einem starken Pilzbefall oder wenn die Wurzelfäule bereits bis in Stamm gedrungen ist, lässt sich die Thuja oft nicht mehr retten. Bevor Sie die Hecke mit einer neuen Pflanze aufforsten, müssen Sie einen Teil der Erde austauschen.
Tipp
In letzter Zeit kommt es häufiger zum Absterben ganzer Thuja-Hecken. Experten führten das darauf zurück, dass sich die Umweltbedingungen drastisch verändert haben. Häufig ist zu viel Wärme und dadurch bedingte Trockenheit für das Thuja-Sterben verantwortlich.