Strelizienblüte: Wann beginnt die faszinierende Blütezeit?
Es ist kein herausragend interessantes Wuchsbild und auch die Blätter sind wenig spektakulär. Viel mehr begeistert die Strelitzie (auch Papageienblume genannt) mit ihren Blüten. Sie haben nicht nur eine ungewöhnliche Form, sondern auch herrlich leuchtende Farben!
Wann setzt die Blütezeit ein?
Die Blütezeit der Strelitzie beginnt hierzulande zu unterschiedlichen Zeiten. Das Einsetzen der Blüte ist bei dieser Zimmerpflanze ganzjährig möglich. Meistens bilden sich die Blüten jedoch im Frühjahr oder Sommer heraus. In ihrer Heimat blühen diese Pflanzen zwischen Dezember und Mai.
Strelitzien, die (noch) nicht blühen
Wenn Strelitzien nicht blühen, können verschiedene Ursachen dahinterstecken. Oftmals liegt es daran, dass diese Gewächse aus Samen gezogen wurden. Dann dauert es 4 bis 6 Jahre, bis die Blüten erstmals erscheinen. Doch einmal richtig in Fahrt, präsentieren sich die Blüten jedes Jahr wieder.
Wie sehen die Blüten aus?
Folgende Merkmale haben diese Blüten:
- bizarr geformt
- erinnern an einen Kopf eines kunterbunten Paradiesvogels
- 1 bis 2 Blüten je Blütenstand
- zwittrig
- dreizählig
- 5 Staubblätter
- 3 Fruchtblätter
- waagerecht wachsende, kahnförmige Deckblätter
- bis zu 17 cm lange Blütenblätter stehen aufrecht
Blütenfarbe je nach Art unterschiedlich
Abhängig von der Art, demonstrieren Strelitzien unterschiedliche Blütenfarben. Die bekannteste Art ist die Königs-Strelitzie. Ihr wird nachgesagt, dass sie die schönsten aller Strelitzienblüten ausbildet. Sie sind orange-blau gefärbt.
Die Blüten der Binsen-Strelitzie sind orange-blau bis orange-purpur. Die Berg-Strelitzie besitzt orange-blaue bis orange-violette Blüten, die Weiße Strelitzie weiße Blüten und die Baum-Strelitzie schwarz/dunkelblau-weiße Blüten.
Tipp
Für eine alljährliche Blüte ist es wichtig, dass die Strelitzie nicht nur richtig gedüngt und gegossen wird. Sie braucht außerdem viel Sonne und eine kühle (aber frostfreie) Winterperiode.