Lichtbedarf hängt von der jeweiligen Unterart ab
Es gibt Arten wie den beliebten und im Gartenfachhandel oft angebotenen Moos-Steinbrech, die sich besonders über einen Platz im lichten Halbschatten und unter dem schützenden Dach eines größeren Baums freuen. Insbesondere die sukkulenten Arten des Steinbrechs eignen sich aber auch für eine Pflanzung in voller Sonne. In den Zwischenräumen felsiger Steingärten und als hängender Bewuchs an Trockenmauern lässt sich der Steinbrech schön mit den folgenden Pflanzen kombinieren:
- Storchschnabel
- Enzian
- Grasnelke
Staunässe tunlichst vermeiden
In der Regel sind die meisten Sorten des Steinbrechs winterhart, allerdings sollte sich am geplanten Standort ganzjährig keine anhaltende Staunässe bilden. Schwere und lehmige Böden können durch die Beimischung von Kies und Sand mit einer besseren Drainage versehen werden.
Tipp
Bezüglich des jeweiligen Substrats am gewählten Standort ist der Steinbrech nicht besonders empfindlich, wobei sich ein nährstoffreicher und humoser Boden positiv auf das Wachstum auswirkt. Saure Böden sollten durch Kalkgaben für den Steinbrech vorbereitet werden.