Spinat

Spinat passieren: So gelingt das feine Gemüsepüree

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Spinat gehört zu den Gemüsen, die bereits Babys zu sich nehmen können, allerdings in passierter Form. Das grüne Blattgemüse ist nicht nur äußerst gesund, sondern auch sehr vielseitig in der Küche verwendbar. Passierter Spinat ist beispielsweise auch die Grundlage für den bekannten, mit Sahne verfeinerten Rahmspinat.

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Spinat zubereiten ist einfach und schnell
AUF EINEN BLICK
Wie kann ich Spinat passieren?
Um Spinat zu passieren, kochen Sie die gewaschenen und von harten Stielen befreiten Blätter einige Minuten, gießen sie ab, tauchen sie in kaltes Wasser und lassen sie abtropfen. Passieren Sie den Spinat mit einem Kochlöffel durch ein feines Sieb, einer „Flotten Lotte“ oder pürieren Sie ihn mit einem Mixstab.

Spinat vorbereiten und passieren

  1. Wenn Sie selber Spinat passieren möchten, kaufen Sie immer Frischware. Spinat hält sich auch im Kühlschrank nicht lange.
  2. Bedenken Sie, dass die Spinatblätter beim Kochen zusammenfallen, kaufen Sie eine ausreichend große Menge.
  3. Waschen Sie den Spinat Blatt für Blatt.
  4. Sortieren Sie welke Blätter und solche, die sich bereits dunkel verfärbt haben, aus.
  5. Auch die harten Stiele sollten Sie entfernen.
  6. Kochen Sie Wasser mit etwas Salz in einem großen Topf auf.
  7. Geben Sie die Spinatblätter hinein und lassen sie einige Minuten im kochenden Wasser zusammenfallen.
  8. Gießen Sie den Spinat in ein Sieb ab und tauchen ihn kurz in sehr kaltes Wasser.
  9. Lassen Sie den Spinat gut abtropfen. Eventuell drücken Sie das Wasser mit Hilfe eines Löffels heraus.
  10. Im nächsten Arbeitsgang wird der Spinat passiert. Sie können ihn mit einem Kochlöffel durch ein feines Sieb oder Mulltuch streichen, die „Flotte Lotte“ zum Passieren benutzen oder den Spinat mit dem Mixstab pürieren.

Wenn Sie ein Sieb oder ein Mulltuch benutzen, bleiben alle gröberen Bestandteile im Sieb/Tuch zurück. So erhalten Sie ein besonders feines Püree, ideal für Babynahrung.

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Passierten Spinat verwenden

Sehr beliebt bei Jung und Alt ist der Rahmspinat. Dazu bereiten Sie eine leicht Mehlschwitze aus einem Esslöffel Butter und einer fein gehackten Zwiebel. Schwitzen Sie die Zwiebel kurz an, stäuben etwas Mehl darüber und gießen soviel Brühe an, dass eine cremige Soße entsteht. Geben Sie nun den passierten Spinat hinzu und lassen alles etwas einkochen. Würzen Sie ihren Spinat mit Salz, Pfeffer, Muskat und Knoblauch nach Geschmack. Runden Sie den Spinat mit einem Schuss Sahne ab.

Bilder: Julija Sapic / Shutterstock