Schachblume

Schachbrettblume: Alles über ihre Toxizität und Risiken

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Wegen ihrer wunderschön gemusterten Blütenglocken erfreut sich die Schachbrettblume als Kulturpflanze zunehmender Beliebtheit. Da sämtliche Pflanzenteile giftig sind, sollte sie jedoch nicht dort gepflanzt werden, wo Kinder versehentlich von der Schachblume naschen könnten.

Schachblume giftig
Die schöne Schachbrettblume ist leider giftig
AUF EINEN BLICK
Ist die Schachbrettblume giftig?
Die Schachbrettblume ist giftig, da sie Alkaloide wie Imperalin und Fritilin enthält, insbesondere in ihren Zwiebeln. Der Verzehr kann zu Erbrechen, Magen-Darm-Beschwerden, Bauchkrämpfen und gefährlichem Blutdruckabfall führen.

Die Giftstoffe und ihre Wirkung

Die höchste Konzentration der Alkaloide findet sich in den Zwiebeln. Dies sind neben anderen ebenfalls giftigen Stoffen in geringer Menge hauptsächlich Imperalin und Fritilin. In gekochtem Zustand verliert die Zwiebel ihre giftige Wirkung.

Beim Genuss der Zwiebeln treten Erbrechen, Magen-Darm-Beschwerden und Bauchkrämpfe auf. Der Blutdruck kann gefährlich abfallen, was in schweren Fällen zum Herzstillstand führen kann.

Tipp

Sprechen Sie mit Ihren Kinder frühzeitig über die Risiken einer Vergiftung. Kinder lernen sehr schnell, dass sie keine Teile einer unbekannten Pflanze, so verlockend diese auch aussehen mag, essen dürfen.