Der richtige Standort
Im Freiland gedeiht die Schachbrettblume auf feuchten, sonnigen Wiesen. Dementsprechend sollten Sie der Schönheit auch auf der Fensterbank einen hellen Standort geben. Zugluft und von er Heizung abstrahlende Wärme liebt die Schachbrettblume hingegen weniger.
Das richtige Substrat
Sofern Sie keine bereits in der Gärtnerei herangezogenen Pflanzen erwerben, müssen Sie die kleinen Zwiebeln selbst austreiben lassen. Da die Zwiebeln der Schachblume sehr empfindlich sind, sollten Sie die gekauften Zwiebeln möglichst schnell einpflanzen.
Ideal ist herkömmliche Pflanzerde für Blütenpflanzen, die Sie in einen Blumentopf füllen. Alternativ können Sie das Substrat aus den Bestandteilen:
- Mutterboden
- Torf
- Rindenhumus
- Sand
preisgünstig selbst mischen.
Das Pflanzgefäß
Da die Schachbrettblume viel Feuchtigkeit benötigt, gleichzeitig aber auf Staunässe sehr empfindlich reagiert, sollten Sie das Pflanzgefäß sorgfältig auswählen. Es muss über genügend Wasserabzugslöcher verfügen, die Sie mit Tonscherben abdecken. Dadurch kann das Substrat die Feuchtigkeit gut speichern während überschüssiges Wasser ablaufen kann.
Die Schachblume liebt es feucht
Die Schachbrettblume ist eine Moorbeetpflanze und muss gleichmäßig feucht gehalten werden. Staunässe hingegen ist unbedingt zu vermeiden, da die dauerhaft im Wasser liegenden Zwiebeln rasch zu faulen beginnen. Im Untersetzer stehendes Wasser deshalb bitte sofort wegkippen.
Düngen
Versorgen Sie die Schachblume während der Wachstumsperiode alle vierzehn Tage mit handelsüblichem Blühdünger (9,00€ bei Amazon*).
Umtopfen
Alle zwei bis drei Jahren sollten Sie die Schachblume umtopfen. Nehmen Sie die Zwiebel vorsichtig aus dem alten Gefäß und setzen Sie diese in frisches Substrat. Bei guter Pflege hat sich die Mutterpflanze durch viele kleine Brutzwiebeln selbst vermehrt. Trennen Sie diese vorsichtig ab und setzen Sie die Zwiebelchen ebenfalls ein.
Tipp
Auch während der Ruhephase in den Sommermonaten müssen Sie die Schachbrettblume gleichmäßig feucht halten. Gießen Sie immer dann, wenn sich die oberen Zentimeter des Substrats trocken anfühlen.