Den Standort sorgfältig wählen
Die Säckelblume mag es sehr gern warm, verträgt aber eine direkte Sonnenbestrahlung nicht immer gut. Trotzdem ist hierzulande ein sonniger Standort zu empfehlen, allenfalls ein halbschattiger. Wichtig ist vor allem ein guter Schutz vor kaltem Wind. Eine älter Säckelblume lässt sich nur ungern umpflanzen, daher sollte der Standort von Anfang an sorgfältig ausgewählt werden.
Den Boden richtig vorbereiten
Am besten gedeiht die Säckelblume in einem leichten, sandigen bis lehmigen Boden. Er sollte unbedingt durchlässig sein. Einen leichten Salzgehalt toleriert die Säckelblume recht gut, denn sie wächst ursprünglich in Küstennähe. Der pH-Wert des Bodens ist im Idealfall neutral, obwohl die Säckelblume durchaus kalktolerant ist.
Die Säckelblume einpflanzen
Vor dem Einpflanzen sollten Sie den Wurzelballen Ihrer Säckelblume gründlich wässern und ein ausreichend großes Pflanzloch ausheben (etwa doppelt so breit und tief wie der Ballen). Geben Sie etwas Kompost oder Humuserde hinein. Der Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen sollte mindestens 50 Zentimeter betragen. Zwar kann die Säckelblume auch im Herbst gepflanzt werden, ideal ist jedoch das Frühjahr.
Richtig gießen und düngen
Die Säckelblume ist ziemlich pflegeleicht und genügsam. Sie benötigt weder viel Wasser noch reichlich Dünger. Gießen Sie nur bei länger anhaltender Trockenheit oder wenn Sie Ihre Säckelblume im Kübel kultivieren. Auf die Gabe von Dünger können Sie in der Regel ganz verzichten. Eine Überdüngung führt leicht zu einer Gelbfärbung der Blätter.
Die Säckelblume überwintern
Die Säckelblume ist nicht wirklich winterhart, sie verträgt allenfalls leichten Frost. In einer milden Gegend reicht es aber oft aus, den Wurzelballen vor Frost und den Strauch vor eisigen Winden zu schützen.
Das Wichtigste in Kürze:
- sonniger oder halbschattiger standort
- leichter durchlässiger Boden
- bedingt winterhart
- wenig gießen
- nicht düngen
Tipp
Die Säckelblume eignet sich hervorragend, um damit eine blühende Hecke anzupflanzen.