Säckelblume

Säckelblume: Ungefährlich für Mensch und Tier im Garten

Artikel zitieren

Die Säckelblume (bot. Ceanothus) wird aufgrund des recht ähnlichen Erscheinungsbildes oft auch amerikanischer Flieder genannt. Allerdings zeigt er seine meist blauen oder weißen, manchmal auch rosafarbenen Blüten erst viel später im Jahr als der heimische Flieder.

saeckelblume-giftig
Die attraktive Säckelblume zieht Insekten an
AUF EINEN BLICK
Ist die Säckelblume giftig?
Die Säckelblume (Ceanothus) ist für Menschen und Tiere ungiftig, jedoch sollte der Verzehr vermieden werden. Sie lockt Insekten an, ist pflegeleicht und eignet sich gut für Familiengärten.

Die pflegeleichte Säckelblume ist nicht giftig, auch wenn vom Verzehr abgeraten wird. Sie stellt also keine Gefahr für Ihre spielenden Kinder oder freilaufende Tiere dar. Ganz im Gegenteil gilt Amerikanischer Flieder als sehr nützlich, denn er zieht Insekten an und ist eine gute Nahrungsquelle für diese. Das macht Ihren Garten auch für heimische Vögel attraktiv.

Lesen Sie auch

Für welche Plätze eignet sich die Säckelblume?

Je nach Art wächst die Säckelblume bis zu 2,5 Meter hoch oder sie bleibt mit etwa 30 Zentimeter Höhe recht klein. Sie haben also eine sehr vielfältige Auswahl. Allerdings sind nicht alle Sorten winterhart, die meisten vertragen außerdem keinen kalten Wind. Geben Sie der Säckelblume am besten einen sonnigen und vor allem windgeschützten Platz, zum Beispiel an einer Hauswand.

Möchten Sie gern eine blühende Hecke haben, dann ist die Säckelblume auch dafür geeignet. In einer rauen Gegend wählen sie am besten eine robuste Sorte, damit Ihre Hecke nicht so leicht erfrieren kann. Der Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen sollte je nach Größe etwa bei 30 bis 50 Zentimetern liegen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • ungifitg für Menschen und Tiere
  • vom Verzehr ist trotzdem abzuraten
  • lockt Insekten an

Tipp

Sie können die Säckelblume unbesorgt auch in Ihren Familiengarten pflanzen. Wählen Sie den Standort sorgfältig, dann beschränkt sich die Pflege auf den regelmäßigen Rückschnitt.

Bilder: Sheila Fitzgerald / Shutterstock