Zu diesen Gerichten passt Rotklee
Rotklee sollten Sie möglichst roh essen, denn dann bleiben die gesunden Inhaltsstoffe weitgehend erhalten. Vor allem in der vegetarischen und veganen Küche erfreut sich das Wildkraut großer Beliebtheit. Verwendet wird es für:
- Suppe
- Salat
- Reis
- Dekoration
Haben Sie keinen Rotklee im Garten, sammeln Sie ihn auf biologisch bewirteten Wiesen oder an Feldrainen, an denen nicht zu viele Hunde entlanglaufen.
So verwenden Sie Rotklee zum Essen
Rotklee hat einen milden Geschmack. Sie können Blätter und Blüten in allen Speisen genießen, denen Sie auch Kresse zugeben. Für Suppen und als Brotbelag nutzen Sie die Blüten. Sie werden einfach übergestreut. In Salaten verwenden Sie Blätter und Blüten.
Ist Ihnen einfacher Reis zu langweilig? Pflücken Sie ein paar der roten Blüten des Rotklees, zupfen Sie die Einzelblüten aus und mischen Sie sie unter den fertigen Reis.
Sehr hübsch machen sich die Blüten als essbare Dekoration auf Gemüse- und Käseplatten.
Rotklee als Sprossen
Rotklee-Sprossen enthalten viel Eiweiß, Mineralstoffe und Spurenelemente. Verwenden Sie für die Aussaat einen Keimapparat, den Sie in der Küche aufstellen können.
Nach der Aussaat dauert es ungefähr eine Woche, bis Sie die Sprossen ernten und essen können. Rotklee-Sprossen werden genauso genutzt wie Kresse-Sprossen. Sie sind allerdings viel milder im Geschmack.
Rotklee zum Essen vorbereiten
Schütteln Sie Rotklee nach dem Sammeln gut aus. Die Blüten werden von vielen Insekten besucht, darunter auch Bienen und Hummeln.
Spülen Sie Blüten und Blätter möglichst nur ganz kurz unter kaltem Wasser ab, bevor Sie sie ins Essen geben.
Können Sie den gesammelten Rotklee nicht gleich verbrauchen, hängen Sie ihn als Strauß gebunden kopfüber an einem warmen, trocknen Ort auf, um ihn für mehrere Monate haltbar zu machen.
Tipp
Rotklee wirkt verdauungsfördernd. Zu große Mengen sollten Sie davon nicht auf einmal zu sich nehmen. Für die meisten Gerichte reichen ein kleines Sträußchen oder ein paar Blüten.