Woran erkennt man das Alter der Rotbuche?
Das Alter der Buche lässt sich am Umfang des Stamms bestimmen. Dieser wird in der Regel mit 0,6 multipliziert. Daraus ergibt sich das potenzielle Alter des Baumes. Ein Umfang von einem Meter deutet auf ein Alter von etwa 55 Jahren hin. Bei 150 Zentimetern können Sie bereits von circa 80 Jahren ausgehen. Die Rotbuche ist eine beständige und robuste Baumart, welche mit wenigen Mitteln Jahrzehnte oder Jahrhunderte überstehen kann.
Welche maximale Höhe erreicht die Rotbuche im Alter?
Wächst die giftige Rotbuche bereits seit einigen Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten im Wald, erreicht sie meist eine Höhe von etwa 45 Metern. Ein Zuwachs von circa 40 bis 70 Zentimeter ist durchaus möglich. Die Dimensionen des Stamms sind zudem nicht zu vernachlässigen. Dieser weist in der Regel einen Durchmesser von zwei Metern auf.
Welchen Standort bevorzugt die Rotbuche im Alter?
Die Rotbuche bevorzugt auch im Alter keinen bestimmten Standort, um ordnungsgemäß zu wachsen und zu gedeihen. Der geeignete Platz ist entweder sonnig, schattig oder halbschattig. Die Beschaffenheit des Bodens und der Pflanzenerde ist jedoch durchaus von Bedeutung. Die Pflanzenerde sollte reich an Mineral- und Nährstoffen sein. Außerdem ist eine ausreichende Durchlässigkeit von Vorteil. Dadurch wird eine Staunässe weitestgehend verhindert. Diese schädigt die Buche und führt im schlimmsten Fall zu deren Absterben. Trockenheit sollte für ein ungehindertes Wachstum der Rotbuche zudem vermieden werden.
Tipp
Rotbuchen auch im Alter ausreichend pflegen
Die Pflege der Rotbuche ist auch in einem hohen Alter von besonderer Wichtigkeit. Neben der kontrollierten Bewässerung sollten Sie auf eine jährliche Düngung mithilfe von natürlichen Hausmitteln achten. Hornspäne sind dafür bestens geeignet. Zudem ist der regelmäßige Rückschnitt nicht zu vernachlässigen. Schneiden Sie die Rotbuche ab und an etwas zurück. Dadurch wächst die Pflanze dichter und stärker.