Rose

Rosen pflanzen: Die passende Erde finden

Rosen gehören zu den beliebtesten Zierpflanzen überhaupt, kein Wunder, denn ihre wunderschönen Blüten suchen Ihresgleichen. Zugleich gilt die Blume allerdings als recht anspruchsvoll, was Pflege und Standort betrifft. Zumindest in Bezug auf die richtige Erde ist diese Aussage nicht so ganz richtig.

AUF EINEN BLICK
Welche Erde eignet sich für Rosen?
Rosen bevorzugen nährstoffreiche, humose und gut durchlässige Erde, am besten lehmigen Boden. Spezielle Rosenerde ist nicht unbedingt notwendig. Für Topfrosen kann man eine Mischung aus Gartenerde, Kompost- und Blumenerde herstellen. Gartenboden kann durch Humusstoffe verbessert werden.

Spezielle Rosenerde nicht unbedingt notwendig

Im Handel gibt es spezielle Rosenerde zu kaufen, deren Zusammensetzung und Nährstoffgehalt perfekt auf den Bedarf der „Königin der Blumen“ abgestimmt ist. Allerdings ist es nicht unbedingt notwendig, diese Spezialerde zu kaufen. Für Topfrosen können Sie selbst aus normaler Gartenerde, Kompost- und Blumenerde (jeweils zu gleichen Teilen) eine geeignete Mischung herstellen (dabei die Drainage nicht vergessen!), Gartenrosen stehen am besten in nährstoffreicher, humoser und gut durchlässiger Erde. Die meisten Rosen bevorzugen dabei lehmigen Boden.

Vor der Pflanzung Boden gründlich vorbereiten

Die beste Erde nützt der Rose jedoch nichts, wenn sie vor der Pflanzung nicht kräftig umgegraben und damit gelockert wurde. Dabei sollten Sie möglichst tiefgründig arbeiten, denn als Tiefwurzler brauchen Rosen auch in der Tiefe lockere Erde.

Tipp

Auch Gartenboden (insbesondere wenn dieser eher sandig ist) können Sie mit Komposterde oder anderen Humusstoffen vor der Pflanzung aufbessern.

Bilder: cjp / iStockphoto