Rittersporn

Rittersporn mit gelben Blättern: Was sind die Ursachen?

Eigentlich ist der Rittersporn (lat. Delphinium) eine sehr pflegeleichte Pflanze – vorausgesetzt, die Standortbedingungen stimmen. Auch gehört die Staude zu den stark zehrenden Gartengewächsen, d. h. sie sollte regelmäßig mit Nährstoffen versorgt werden. Anderenfalls fallen Wuchs und Blüte eher mickrig aus, zudem färben sich die Blätter gelb.

AUF EINEN BLICK
Warum bekommt mein Rittersporn gelbe Blätter?
Gelbe Blätter beim Rittersporn können durch einen ungeeigneten Standort, Nährstoffmangel oder Staunässe verursacht werden. Um die Pflanze zu retten, ist es wichtig, die Standortbedingungen zu optimieren und eine ausreichende Nährstoffversorgung sicherzustellen, ohne dabei Staunässe zu verursachen.

Ungeeigneter Standort

Ein häufiger Grund für sich gelb färbende Blätter ist der falsche Standort. Rittersporn liebt die volle Sonne, braucht aber lockeren, humus- und damit nährstoffreichen sowie feuchten Boden. Insbesondere ein zu schattiger Platz oder zu fester – vielleicht sehr lehmiger – Boden behagen der Staude nicht. In einem solchen Fall hilft ein Umpflanzen bzw. das Aufbessern des Bodens mit reichlich Kompost.

Rittersporn leidet unter Nährstoffmangel

Des Weiteren sind gelbe Blätter sehr oft ein Zeichen von Nährstoffmangel, etwa, weil Sie den Rittersporn nicht ausreichend gedüngt haben. Ist dies der Fall, versorgen Sie die Pflanze mit schnell verfügbarem Dünger, beispielsweise einem Flüssigdünger (8,00€ bei Amazon*). Kompost und andere organische Dünger eignen sich in diesem Fall nicht, weil sie sich erst zersetzen müssen.

Tipps & Tricks

Ein Nährstoffmangel kann jedoch auch in Folge von Wurzelfäule aufgrund von Staunässe auftreten. Rittersporn braucht zwar recht viel Wasser, verträgt aber keine nassen „Füße“. In einem solchen Fall ist die Pflanze in der Regel nicht mehr zu retten.

Bilder: BasieB / iStockphoto