Rettich hat das ganze Jahr Saison
Warum lagern, wenn es den Rettich das ganze Jahr über zu kaufen gibt? Wenn Sie nicht gerade die eigene üppige Ernte unterbringen müssen, besteht für eine lange Lagerung selten ein guter Grund.
Regional angebauter Rettich schmeckt hervorragend und kommen meist frisch vom Feld. Hier ist es entscheidend, immer die Sorten zu kaufen, die zum Einkaufszeitpunkt ihre Hauptsaison haben. Da Rettich mit vielen Sorten am Markt vertreten ist, wird der eigene Bedarf stets gut gedeckt.
Zum Lagern nur frischen Rettich verwenden
Rettichwurzeln, die nicht mehr die beste Qualität aufweisen, werden durch Lagerung bestimmt nicht besser. Wenn Sie Rettich länger lagern wollen, dann achten Sie beim Einkauf unbedingt auf folgende Merkmale:
- glatte, nicht verschrumpelte Schale
- keine aufgeplatzten Stellen
- frische und zart aussehende Blättchen
Rettich im Kühlschrank aufbewahren
Von der Einkaufstüte bis zum Kühlschrank trennen den Rettich nur noch wenige Arbeitsschritte:
- Entfernen Sie mit einer Gemüsebürste grobe Schmutzpartikel oder Erdreste.
- Schneiden Sie das Grün mit einer Küchenschere ab.
- Legen Sie den Rettich in das Gemüsefach des Kühlschranks.
Verbrauchen Sie den Rettich innerhalb einer Woche, dann bekommen Sie immer noch eine ganze Menge der wertvollen Inhaltsstoffe auf den Teller.
Tipp
Wenn Sie den Rettich im Kühlschrank knapp über den Gefrierpunkt und bei hoher Luftfeuchtigkeit lagern können, verlängert das seine Haltbarkeit sogar auf einen Monat.
Winterrettich optimal lagern
Winterrettich ist monatelang haltbar, wenn Sie ihm gute Lagerbedingungen anbieten können.
- im Keller lagern
- es sollte kühl und dunkel sein
- in einer Kiste zusammen, mit Sand bedeckt
Winterrettich übersteht den ganzen Winter, wie schon sein Name verrät. In der kalten Jahreszeit können aus der Sandkiste immer so viele Rettiche „geerntet“ werden, wie gerade benötigt werden.
Rettich gefrostet aufbewahren
Gegarte Rettichstücke können für drei Monate eingefroren werden. Länger sollte Rettich nicht in der Gefriertruhe bleiben, da er sonst fad schmeckt.