Vorbereitung
Frieren Sie nur einwandfreie Edel-Pflaumen mit fester, unversehrter Schale ein. Renekloden, die bereits sehr weich sind oder gar faulige Stellen aufweisen, eigenen sich nicht mehr zum Tiefkühlen.
- Waschen Sie die Renekloden gründlich.
- Trocknen Sie die Früchte ab.
- Halbieren Sie das Obst und heben Sie den Stein mit einem Messer heraus.
Renekloden tiefkühlen
Geben Sie die Steinfrüchte nun einfach in einen Tiefkühlbeutel, gefrieren Sie zu einem großen Klumpen zusammen und lassen sich kaum noch in der gewünschten Menge entnehmen. Deshalb ist es sinnvoll, die Früchte zunächst einzeln vorzufrieren.
- Legen Sie die Renekloden nebeneinander auf ein Tablett. Sie sollten sich nicht berühren.
- Stellen Sie das Steinobst für drei Stunden in den Tiefkühlschrank.
- Füllen Sie die Edel-Pflaumen in einen passenden Behälter um und frieren Sie die Renekloden wieder ein.
Tiefgekühlt halten sich die Früchte sechs bis neun Monate.
Wie werden die eingefrorenen Renekloden aufgetaut?
Das gefrorene Obst können Sie über Nacht im Kühlschrank auftauen. Schneller geht es bei Zimmertemperatur. 300 g Renekloden benötigen hier etwa fünf Stunden, um komplett aufzutauen.
Die Früchte verlieren bei diesem Vorgang Flüssigkeit. Legen Sie die Renekloden deshalb in eine Schüssel, in der sich der wohlschmeckende Saft sammeln kann. Das aufgetaute Steinobst können Sie direkt verzehren oder wie frisches Obst weiter verwenden.
Soll es besonders schnell gehen, können Sie die tiefgekühlten Früchte in einem Wasserbad auftauen. Füllen Sie die Renekloden in eine Schale und stellen Sie diese in ein größeres Gefäß mit sehr warmem Wasser. Ab und zu wenden und umrühren, um den Auftauvorgang zu beschleunigen.
Tipp
Renekloden werden häufig mit Mirabellen verwechselt. Mirabellen enthalten allerdings etwas weniger Säure, weshalb sie süßer schmecken als die Edel-Pflaumen. Bei Renekloden lässt sich zudem der Stein schlechter als bei Mirabellen vom Fruchtfleisch lösen.