Rebhuhnbeere

Rebhuhnbeere: Giftig oder harmlos für Mensch und Tier?

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Rebhuhnbeere, auch Scheinbeere genannt, (Gaultheria procumbens) wird wegen ihrer wunderschönen Blattfärbung und den dekorativen Beeren als Bodendecker gezogen. Die winterharte Staude ist an sich nicht giftig. Allenfalls könnte der Verzehr großer Mengen Beeren leichte Vergiftungserscheinungen hervorrufen.

Scheinbeere giftig
Die Rebhuhnbeere ist kaum giftig
AUF EINEN BLICK
Ist die Rebhuhnbeere giftig?
Die Rebhuhnbeere (Gaultheria procumbens) ist nur leicht giftig und bei normalem Verzehr unbedenklich. Lediglich in großen Mengen können Vergiftungserscheinungen auftreten. Die roten Beeren sind jedoch ungenießbar.

Rebhuhnbeeren sind nur leicht giftig

Die Rebhuhnbeere dürfen Sie bedenkenlos im Garten anpflanzen. Weder Blätter noch Früchte enthalten nennenswerte Mengen an schädlichen Stoffen.

Nur wenn größere Mengen aus der Rebhuhnbeere gewonnenes Öl konsumiert würden, bestünde eine Vergiftungsgefahr.

Die Früchte der Rebhuhnbeere sind ungenießbar

Die Staude bringt im Herbst sehr dekorative rote Beeren hervor, die oft über den Winter an der Pflanze bleiben.

Theoretisch schadet es nichts, wenn kleine Kinder oder Tiere davon naschen. Die Beeren sind aber völlig ungenießbar, sodass es kaum wahrscheinlich ist, dass ein Kind mehr als eine davon in den Mund steckt.

Tipp

In der Naturheilkunde werden Extrakte aus Blättern und Früchten der Rebhuhnbeere zur Behandlung von rheumatischen Krankheiten und Neuralgien verwendet.