Physalis

Physalis im Winter: Wie frostempfindlich ist die Pflanze?

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Wenn Sie in Ihrem Garten eine Physalis peruviana pflanzen, möchten Sie die Südamerikanerin natürlich möglichst lange erhalten, um ihre schmackhaften Früchte wiederholt ernten und genießen zu können. Doch übersteht sie unsere Winter? Wie wirkt sich Frost auf sie aus?

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Die essbare Physalis verträgt keinen Frost
AUF EINEN BLICK
Verträgt die Physalis Frost?
Die Physalis ist nicht frostverträglich und demnach auch nicht winterhart. Sobald die Temperaturen anhaltend unter zehn Grad Celsius betragen, zeigt das Nachtschattengewächs Kälteschäden wie dunkle Blattverfärbungen und stirbt ab. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Physalis im Haus zu überwintern.

Hält die Physalis Frost aus?

Die Physalis hält Frost nicht aus. Sie stammt ursprünglich aus dem warmen Südamerika, deshalb kommt sie mit unseren kühlen Wintern nicht zurecht. Herrschen über einen längeren Zeitraum Temperaturen von unter zehn Grad Celsius, ist es dem Nachtschattengewächs zu kalt.

Wie reagiert die Physalis auf Frost?

Da die Physalis aufgrund ihrer Herkunft sehr frostempfindlich ist, geht sie bei anhaltend kalten Temperaturen in der Regel schnell ein. Typische Frostschäden wie schwarze Flecken auf den Blättern oder eine starke Violettfärbung derselben sind erste Anzeichen dafür, dass die Pflanze abstirbt.

Tipp

Physalis trotz Frost mehrjährig halten

In unseren Breitengraden wird die licht- und wärmehungrige Physalis in der Regel einjährig gehalten. Sie können die Pflanze aber auch mehrjährig kultivieren, indem Sie sie in einem Kübel im Haus überwintern. Es gibt zwar keine Garantie dafür, dass dies gut gelingt, doch einen Versuch ist es allemal wert.

Bilder: Asray Laleike / stock.adobe.com