Vorteile einer Peperoni als Kübelpflanze
- gedeiht auch auf dem Balkon
- einfaches Überwintern
- platzsparend
- ideale Größe für den perfekten Standort
Die Standortwahl
Hinsichtlich des Standorts sind Sie mit einer Peperoni im Topf klar im Vorteil. Die scharfen Schoten lieben es sonnig und warm. Wählen Sie am besten einen Platz, der nach Süden hin ausgerichtet ist. Darüber hinaus sollte dieser Regen- und noch viel wichtiger windgeschützt sein. Eine Überdachung oder ein Vorsprung sind erforderlich für einen gesunden Wuchs. Oft erfüllt nur ein Anbau im Topf diese Voraussetzungen, da sich über Beeten selten ein Regenschutz befindet. Im äußersten Notfall erhalten Sie im Fachhandel auch kleine Gewächshäuser.
Den Topf vorbereiten
Eine Peperoni erstehen Sie entweder im Blumenhandel bereits im Topf oder Sie ziehen die Pflanze aus Samen selbst heran.
Der Quelltopf
Für die Anzucht sind kleine Quelltöpfe erforderlich, in die Sie etwa zwei bis drei Samen setzen. Beginnen Ihre Samen zu keimen, können Sie die Quelltöpfe ganz einfach übertöpfen.
Das Substrat
Bei der Vorbereitung der Erde sollten Sie folgende Punkte beachten:
- durchlässiger Boden
- nährstoffreiche Gartenerde
- leicht sauer bis neutral (pH-Wert 0,3-4,6)
- zum Anreichern Hornmehl oder Kompost verwenden
- keine Staunässe
- keine vorgedüngte Erde
Die Pflege der Peperoni im Topf
Sie sollten Ihre Peperoni im Topf regelmäßig gießen. Der Ballen muss stets feucht gehalten werden. Dabei gilt durch einen Abfluss zu beachten, dass sich keine Staunässe bildet. Ein großer Vorteil der Kübelhaltung zeigt sich bei der Überwinterung. Da Peperoni keinen Frost verträgt, müssen Sie sie früh genug ins Haus holen. Auf der sonnigen Fensterbank übersteht die Peperoni selbst harte Winter- vor allem, wenn warme Heizungsluft ihr Wachstum fördert.