Parasole lagern
Die Lagerung von Parasolen im Kühlschrank ist Glücksache. Es muss im Lagerbereich genau das richtige Klima herrschen. Es darf nicht zu feucht, aber auch nicht zu trocken sein. Bei zuviel Feuchtigkeit schimmelt der Parasol über Nacht, fehlt Feuchtigkeit trocknet er schnell aus, wird zäh und verliert sein Aroma. Machen Sie am besten keine Experimente und frieren die Parasole, die nicht sofort verzehrt werden, ein. Dazu bedarf es ein wenig Vorbereitung.
Parasole einfrieren
Alle Formen des Schirmlings, vom Paukenschlegel-Stadium bis zum aufgeschirmten Pilz, können gegessen werden. Sollen sie eingefroren werden, muss dies im rohen Zustand erfolgen. Um sich Arbeit zu sparen, können Sie die Pilze bereits vor dem Einfrieren küchenfertig zubereiten. Am besten panieren Sie die Parasolhüte ähnlich wie ein Schnitzel. Die so vorbereiteten Pilze können Sie dann roh einfrieren. In der Gefriertruhe halten sich die Schirmlinge bis zu einem Jahr.
Die Vorbereitung fürs Einfrieren Schritt für Schritt erklärt
- Die Pilze säubern und dabei die Stiele abscheiden, denn nur der Schirm ist schmackhaft.
- Schneiden Sie sehr große und dicke Hüte in etwa 1 cm dicke Scheiben.
- Die Pilze salzen und pfeffern, erst in Mehl, dann in verquirltem Ei wenden und mit Semmelbrösel panieren.
- Die Pilzschnitzel neben einander auf ein Tablett legen und darauf einfrieren.
- Sobald die Parasole durchgefroren sind, können Sie sie portionsweise in geeigneten Gefrierdosen verpacken und in der Gefriertruhe einlagern.
Parasole zubereiten
Die gefrorenen panierten Parasole dürfen vor der Zubereitung auf gar keinen Fall aufgetaut werden. Sobald der Pilz auftaut, wird er matschig und ungenießbar. Geben Sie die Pilze daher gefroren in eine Pfanne mit reichlich heißem Fett oder gleich in eine Fritteuse und braten sie knusprig.