Papageienpflanze

Giftigkeit der Papageienpflanze: Was muss beachtet werden?

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Riesengroße, exotisch anmutende Blätter, aufrecht ragende Stängel, orangerote Blüten und im Herbst smaragdgrüne und an Wellensittiche erinnernde Fruchtstände – die Papageienpflanze macht optisch einiges her. Doch Achtung: Sie ist mit Vorsicht zu genießen!

Seidenpflanze giftig
Alle Pflanzenteile der Papageienpflanze sind schwach giftig
AUF EINEN BLICK
Ist die Papageienpflanze giftig?
Die Papageienpflanze, auch als Seidenpflanze bekannt, ist schwach giftig. Sowohl ihre Pflanzenteile als auch der Milchsaft in Blättern und Stängeln enthalten Giftstoffe. Dennoch wird sie in der Medizin und Industrie verwendet und ist für Bienen wertvoll.

Schwach giftig und dennoch medizinisch von Wert

Die auch als Seidenpflanze bezeichnete und leicht zu vermehrende Papageienpflanze gilt als schwach giftig. Sowohl ihre Pflanzenteile als auch ihr Milchsaft, der in den Blättern und Stängeln enthalten ist, sind giftig.

Dennoch ist diese Pflanze bedeutsam und es lohnt sich, sie zu pflanzen:

  • Herstellung von Hustensäften (wirkt schleimlösend)
  • Milchsaft dient zur Herstellung von Gummi und Kautschuk
  • Blüten sind eine wertvolle Bienenweide
  • dekorative Samenstände
  • ‚Seide‘ in den Früchten zum Befüllen von Kissen

Tipp

Wenn Sie Haustiere oder Kleintiere im Haushalt haben, sollten Sie die Pflanze außerhalb deren Reichweite aufstellen und bei der Pflege Acht geben, dass keine Pflanzenteile zu Boden fallen!